Wir haben zwei Musterdepots, eines das konservativ und eher langfristig ausgelegt ist, und eines, das spekulativ mit einem aktiveren und kurzfristigeren Ansatz arbeitet.

Mit einem Wort: „Chancenorientiert“; auf der zeitlichen Ebene mit einem stärkeren Fokus auf kurz- bis mittelfristig ausgelegte Investments. Wir gehen bei der Wahl der Themen opportunistisch vor; wo wir Chancen für Kursgewinne sehen, machen wir ein Thema daraus. Das sind in der Regel Aktien aus allen möglichen Branchen, aber auch Rohstoffe, Anleihen und ETFs, garniert mit Derivaten auf die jeweiligen Basiswerte, wenn wir das als opportun ansehen.

Eine individuelle Beratung können und dürfen wir Ihnen als Finanzjournalisten natürlich nicht bieten. Aber gleichwohl besteht die Möglichkeit, bei allgemeinen Fragen oder Rückfragen zum Brief auf uns zuzukommen, entweder per Mail oder andernfalls auch über das Forum im geschlossenen Bereich.

Nein, im Zeitablauf kristallisieren sich zwar immer gewisse Fokusbranchen heraus. Das hat aber mehr damit zu tun, dass wir versuchen, solche Branchenströmungen vorwegzunehmen und diese dann regelmäßig zu begleiten, bis etwas Neues entdeckt wird, das ebenfalls gewinnversprechend ist. Bei den Investmentstilen ergänzen sich die Redakteure in ihrer Ausrichtung – vom „Fundamentalisten“ bis zum Charttechniker und vom Trendfolger bis zum Antizykliker ist alles dabei.

Der Austausch in den Redaktionssitzungen ist natürlich da und befruchtend. Das heißt nicht, dass alle immer der gleichen Meinung sind. Es kann auch vorkommen, dass bei manchen Themen mitunter auch gestritten wird, was gut ist. Denn: Die Börse lebt schließlich von unterschiedlichen Meinungen und Einschätzungen. Daher ist es durchaus möglich, dass andere Börsenbriefe aus dem Hause Bernecker bei sich überschneidenden Themen eine andere Meinung wie der Frankfurter Börsenbrief vertreten. Das kommt allerdings nicht häufig vor. In den meisten Fällen herrscht Einigkeit.

In jeder Ausgabe sind die Empfehlungen übersichtlich in einer Tabelle aufgelistet, meist mit konkreten Ziel- und Stopkursen, sodass man auch einen Performanceüberblick bekommt. Ändert sich unsere Einschätzung oder wird diese ergänzt, findet man das bei Kursziel- oder Stop-Anpassungen in der Tabelle oder in Anschlussartikeln zu laufenden Empfehlungen.