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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Catharina Nitsch, Redakteurin von Der Deutsche Unternehmer-Brief, den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein paar schöne Ostertage wünscht
Ihr Bernecker-Team
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Deutsche Politik wirkt konfus und geschwächt - die Wirtschaft ist es nicht!
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Jedenfalls nicht übermäßig. In den letzten Ausgaben hatten wir Perspektiven beschrieben, die sich deutschen Unternehmen eröffnen. Jetzt kommen Fakten hinzu: Erstens gibt es erhebliche Nachfrage nach Produkten „Made in Germany“. Da große Volkswirtschaften längst damit begonnen haben, sich von der Pandemie zu erholen, kommen immer mehr Aufträge herein (s. Grafik). Der Order-Bestand stieg im Januar bereinigt um 0,8 gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Februar 2020 (vor dem 1. Lockdown) sind es +5 %. Die Auftrags-Reichweite liegt bei 6,9 (nach 6,7) Monaten.
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Zweitens macht der Einkaufsmanager-Index von Markit, Großbritannien, Mut. Sowohl für einzelne Volkswirtschaften in Euroland als auch für die gesamte Euro-Gemeinschaft steht dieser Index für Industrie und Dienstleister wieder oberhalb der 50-Punkte-Marke, ab der Expansion angezeigt wird. Die 52,5 Gesamt-Zähler im März notieren klar oberhalb der Vorabprognose, die bei 49,1 verortet war. Besonders erfreulich dabei:
Die Stimmung in der Industrie, deren Wert von 57,9 auf 62,4 Punkte zulegte - ein neues Allzeithoch. Auch der Teil-Index der Dienstleister berappelte sich von 45,7 auf 48,8 Zähler.
Das sich auch das ifo-Geschäftsklima im Vergleich zum Vormonat besserte, überrascht uns nicht: Dieser vielbeachtete Frühindikator kletterte im März um rd. 4 auf 96,6 Zähler.
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Deutschland ist k e i n Selbstbedienungsladen Chinas!
Mancher konnte diesen Eindruck in den letzten Jahren gewinnen, erst recht, nachdem der Roboter-Spezialist Kuka mehrheitlich von Chinesen erworben worden war. Doch:
2020 beteiligten sich Firmen aus dem Reich der Mitte so wenig direkt an deutschen Unternehmen wie seit Langem nicht! Das Hoch dieser Investments war 2017 mit rd. 12 Mrd. € erreicht - letztes Jahr waren es nur noch 0,7 Mrd. €. Einschränkend gilt hier, dass viele kleinere Firmen-Übernahmen und Beteiligungen häufig nicht bekannt gemacht werden.
Dazu passt, dass der Wert chinesischer Käufe in Deutschland an allen ausländischen Transaktionen dieser Art deutlich gesunken ist: Von 6,3 % noch 2017 auf 1,3 % im vergangenen Jahr. Summa summarum Ausdruck der größeren Aufmerksamkeit vonseiten der Politik, die sowohl das Außenwirtschaftsgesetz als auch die entsprechende Verordnung dazu in den letzten Jahren verschärfte.
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Media-Tipp:
„All In“ für Aktien - war das Motto des TV-Gesprächs mit Hans A. Bernecker. Können Sie sich einen DAX von 20.000 Punkten vorstellen? Und das auch noch ohne wirkliche Überbewertung? Dann schauen Sie doch mal rein, wie Altmeister Hans A. Bernecker zu diesem Schluss kommt. Dieses Video ist eine Free TV-Variante und liefert auszugsweise Einblicke in das ansonsten längere Gespräch von Moderator Walter Tissen mit Hans A. Bernecker im Rahmen von Bernecker TV (Sendung vom 31.03.2021).
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