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Was alle beschäftigt: Geld und Diamanten!
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NewsletterLeuchtturm
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07.02.2020

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nitsch

Sehr geehrte(r) ,

diese Woche hat Catharina Nitsch vom Schmitt-Brief den Newsletter für Sie zusammengestellt

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.
Ihr Bernecker-Team

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Geld bleibt billig!

KreditvergabeDez ‌

Das war bereits nach der EZB-Sitzung vorvergangene Woche deutlich geworden, die neuesten Daten zur Kreditvergabe im Euroraum untermauerten es noch. Im Dezember sind nach den Daten der Währungshüter die Ausleihungen an Unternehmen abermals gesunken:

Auf 3,2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Eindruck aus der Grafik täuscht nicht: Die Neu-Darlehen werden von Monat zu Monat geringer. Noch im November waren es 3,4 %, im Oktober 3,8 % und im August 4,2 %. Die Kredite für Immobilien und an private Haushalte legten dagegen leicht zu.

Für die EZB ist diese Entwicklung kein Problem: Man erklärte die aktuellen Werte mit einer verspäteten Reaktion auf die sich leicht eintrübende Konjunkturentwicklung. Keine schlechte Begründung! Offen ist jedoch, ob und wie die EZB reagieren wird:

Nach Bekanntgabe der Dezember-Daten wurden prompt Spekulationen laut, die Zentralbank werde an der Zinsschraube drehen. Erst recht, da auch noch das Coronavirus aufgetaucht ist und die Entwicklung der Weltwirtschaft in Mitleidenschaft zieht. Hinter diese Überlegungen machen wir indes ein Fragezeichen.

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Neues aus der Forschung

Diamant-Elektroden gegen resistente Umweltgifte. Polyfluorierte organische Verbindungen werden eingesetzt, um Oberflächen wasser-, schmutz- und fettabweisend zu machen. Doch: Diese können durch natürliche Prozesse nicht ausreichend abgebaut werden und häufen sich in der Folge in der Umwelt an.

Gelangen sie mit dem Abwasser einmal in die Nahrungskette, werden sie von Pflanzen und Tieren aufgenommen und angereichert. Weltweit wurden in menschlichen Gewebeproben Spuren der Chemikalien gefunden. Das ist schlecht, denn sie stehen im Verdacht, das Immunsystem zu schwächen, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen und Krebs zu verursachen.

Bisher gab es keine guten Möglichkeiten, diese Verbindungen dauerhaft aus dem Stoffkreislauf zu eliminieren. Denn die Chemikalien widerstehen weitestgehend Bakterien und Sonnenlicht. Man kann sie zwar mit Aktivkohle, Ionenaustauschern oder Umkehrosmose aus wässrigen Lösungen herausfiltern. Aber sie sind noch immer da und können nicht abgebaut werden.

Die Lösung naht: Forscher des Fraunhofer USA Center for Coatings and Diamond Technologies haben jetzt ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Chemikalien in ihre Bestandteile aufspalten lassen. Für die elektrochemische Oxidation verwendeten die Wissenschaftler Elektroden aus Diamant.

Sie werden durch den Einbau von Bor-Atomen elektrisch leitfähig. Die polyfluorierten organischen Moleküle werden an der Anode direkt oder mithilfe von hochreaktiven Hydroxyl-Radikalen oxidativ abgebaut. Dieser Prozess mineralisiert die resistenten Moleküle vollständig in Wasser, Kohlenstoffdioxid und unschädliche Fluoride.

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Es war mal wieder so weit für „8 Aktien im Schnelltest“. Im zweiten Teil der Gesamtsendung im Bernecker TV vom 06.02.2020 ordnete Bernecker-Redakteur Volker Schulz aus dem Redaktionsteam unseres mehrfach ausgezeichneten Aktionärsbriefes folgende Aktien kurz und knackig für Sie ein:

++ Tesla macht Furore
++ Tele Columbus mit neuem Chef
++ Abo Wind, klein aber oho?
++ NextEra Energy – bei Rücksetzer Depotkandidat?
++ va-Q-tec – mit attraktiver Story?
++ Covestro – Trauerspiel in der Kursentwicklung
++ Umicore – Story klar wie Kloßbrühe?
++ Takeaway.com – Was für eine Charttechnik!

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