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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Catharina Nitsch, Redakteurin von "Der deutsche Unternehmer-Brief", den Newsletter für Sie zusammengestellt.
Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende, Ihr Bernecker-Team
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Die Konjunktur-Perspektiven werden magerer!
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Das konnte nicht ausbleiben, so wie sich die Weltwirtschaft entwickelt. Künftig werden volkswirtschaftliche Kennzahlen genauer gelesen werden. Es ging schon beim vorläufigen Auftragseingang für Mai los: +6,4 % im Vergleich mit dem Vormonat waren ein tolles Ergebnis. Bis der Order-Zuwachs o h n e die volatilen Großaufträge deutlich wurde: +3,2 % gegenüber April. Noch klarer machte es das Minus im Vergleich zum Vorjahres- monat in Höhe von 4,3 % sowie der Dreimonats-Vergleich von -6,1 % gegenüber den 3 Monaten zuvor.
Kurz und gut: Der Neuzugang an Bestellungen wird dünner, damit sinken der Auftragsbestand und die Reichweite. Zugegeben: Dies geschieht von hohen Niveaus aus; erste Unternehmen produzieren bereits wieder in normaler Auslastung. Es fragt sich indes, wie weit diese „Normalisierung“ trägt. Fakt ist:
Erstens ging das Bestellwachstum im Mai vornehmlich auf das Konto des „sonstigen Fahrzeugbaus“. Dazu gehören Schiffe, Schienenfahrzeuge, Luft- und Raum- sowie Militärfahrzeuge. Um 137,1 % hoben diese Neu-Aufträge im Mai ab! Wenig wahrscheinlich, dass sich dies in den kommenden Monaten in gleichem Ausmaß wiederholt.
Zweitens ist der Bestell-Einbruch vom März mit knapp 11 % noch nicht kompensiert. Sichtbar ist das an der Abbildung. Damit steht auch fest: Der Auftragseingang des Produzierenden Gewerbes in Deutschland ist tendenziell im Abwärts - ob mit oder ohne Großaufträge. Dazu passen die neuen Daten der Bundesstatistiker zur Produktion im Mai: Die gesamte Fertigung von Industrie, Bau und Energieerzeugern gab um 0,2 % gegenüber April nach, kletterte indes um 0,7 % im Vergleich zum Mai 2022.
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Drei besondere Einflüsse sind nicht zu übersehen: Das Minus der Energieerzeuger von 7 %, der Einbruch der Pharmaproduktion von 13,1 % sowie der geringere Output der energieintensiven Branchen von 1,4 % (Angaben gegenüber dem Vormonat). Alles zusammen kostete die Produktion im Mai 1,25 Prozentpunkte Wachstum.
Allein die energieintensiven Unter- nehmen schränkten ihre Fertigung um 12,4 % ein (im Vergleich mit dem Vorjahresmonat). In weitaus geringe- rem Ausmaß verlor auch eine der Parade-Branchen Deutschlands: Der Maschinenbau, und zwar 0,5 % (gegenüber Vormonat). Dagegen legte die Produktion von Kfz und Kfz-Teilen um 4,9 % zu. Dennoch sackten die Geschäftserwartungen in der Fahrzeugindustrie im Juni lt. ifo-Institut von -15,3 im Mai auf -56,9 Punkte ab!
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