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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Catharina Nitsch, Redakteurin von "Der deutsche Unternehmer-Brief", den Newsletter für Sie zusammengestellt.
Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende, Ihr Bernecker-Team
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Und schon wieder ist der Dollar schuld!
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Dollar-Stärke verhindert Kostenentlastung! Denn umgekehrt zehrte der schwache Euro fast alle deutlichen Preisnachlässe der Industriemetalle auf. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (iw) für September feststellte, verlor der Industriemetallpreis-Index (IMP) 2,8 % auf 495,4 Zähler im Vergleich zum August. Hätte es jedoch die anhaltende Abwertung der Gemeinschaftswährung nicht gegeben, wäre der IMP um 4,9 % zurückgegangen. Die Preisentwicklung bei den Metallen hätte es hergegeben: Zinn und Zink z. B. verbilligten sich in den untersuchten Wochen um 12,3 respektive 10,8 % (in Euro kalkuliert). Ebenfalls günstiger als zuvor wurden Blei (- 7,8 %), Aluminium (- 6,3 %) und Eisenerz (- 6,2 %). Gold, Silber und Kupfer entwickelten sich preislich weniger erfreulich: Sie verloren nur zwischen 2,6 und 0,7 %. Völlig aus der Reihe legte das Entgelt für Nickel zu: Der Werkstoff, der zur Legierung von Edelstählen genutzt wird, verteuerte sich im September um 6 %, seit Jahresanfang um 40 %.
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Bieten Insider Orientierung beim Aktienkauf?
Klare Antwort: Nein! Denn: Gegenwärtig suchen Vorstands- und auch Aufsichtsrats-Mitglieder nach Lösungen für ihre Unternehmen. Das heißt nicht, dass es keine Käufe und Verkäufe von Insidern in den letzten Tagen gab. Aber:
Sie fielen nicht so üppig aus, dass man aus ihnen eine Trendwende am Aktienmarkt folgern könnte. Unter Marktbeobachtern gelten mindestens 100 Käufe pro Woche sowie verstärkte Aktien-Orders bei Konzernen als sichere Zeichen dafür, dass konjunktureller Optimismus vorherrscht. Doch:
Diese Orientierungspunkte werden derzeit in der Breite nicht erreicht. Den größten Kauf eigener Papiere verzeichnete noch CECONOMY, Händler von Unterhaltungselektronik, der in der letzten Zeit nicht nur mit einer sehr deutlichen Gewinnwarnung von sich reden machte, sondern auch durch Wechsel in der Führungsmannschaft. Hier hatte Aufsichtsrat Kellerhals, Sohn des Media Markt-Gründers, für knapp 7 Mio. € Anteile erworben. Alle übrigen Käufe von Insidern lagen unter 500.000 €. Allerdings legten Führungsleute von insgesamt 230 Aktiengesellschaften Kauforders in den Markt. Dafür gab es bei den 22 Verkäufen ein besonders dickes Geschäft: Aufsichtsratschef Tojner gab VARTA-Aktien für ca. 58 Mio. € frei. Für fast 11 Mio. € wurden Papiere von DELIVERY HERO Hero verkauft und für rd. 4,35 Mio. € gingen ENCAVIS-Anteile in neue Hände über. Der Clou:
Die Transaktionen hielten den Kursverlust der Aktien im September nicht auf. Selbst bei ENCAVIS nicht, der als Solar- und Windparkbetreiber in diesen Zeiten eine ganz neue Bedeutung gewonnen hat. Immerhin erzielte der Dividendenschein seit Jahresbeginn ein Kurs-Plus von rd. 22 %, gab aber seit dem Top im August auch gut 23 % wieder ab.
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Webinar mit Hans A. Bernecker am 20.10.2022:
Die Politik ist für die Kapitalmärkte weiterhin ein heißes Eisen. Lassen Sie sich den kritisch-pragmatischen Blick von Hans A. Bernecker in dieser besonders kniffligen Ausgangslage für Deutschland nicht entgehen. Der Countdown zum Webinar läuft. Sind Sie dabei? Jetzt informieren, anmelden und Newsletter-Rabatt von 10 % auf den Ticketpreis nutzen. Einfach Promo-Code beim Ticketkauf eingeben. Für weitere Informationen HIER KLICKEN.
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