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CureVac: Bereit zum Einstieg?
Der Aktienkurs von CureVac hat sich seit Jahresbeginn fast halbiert. Um den einstigen Hoffnungsträger der deutschen Biotech-Szene ist es inzwischen sehr still geworden. Konkurrenten wie BioNTech haben CureVac längst überrundet. Ist die Aktie auf dem ausgebombten Kursniveau eine Spekulation wert oder bleibt sie weiter ein No-Go?
Rasante Talfahrt
Großaktionär Dietmar Hopp (aktueller Anteil 42 %) bewies im August 2020 ein goldenes Händchen beim IPO von CureVac. Die Anteilscheine wurden zu 16 $ ausgegeben und der erste Kurs an der Technologiebörse Nasdaq lag bei 44 $. Zuvor hatte SAP-Gründer Hopp noch den Bund als Aktionär ins Boot geholt und damit den Hype um die Biotech-Aktie weiter angeheizt. Im Dezember 2020 erreichte die Aktie an der Nasdaq ihr Allzeithoch bei 151,80 $. Anschließend folgte eine hochvolatile Seitwärtsbewegung, die Anfang Juni 2021 mit einem Zwischenhoch bei 125,66 $ endete. Wegen der Schlappe mit dem Corona-Impfstoff CVnCoV setzte danach eine Talfahrt ein, die inzwischen fast den gesamten Kursgewinn seit dem IPO vernichtet hat (Nasdaq-Schlusskurs von Mittwoch: 18,91 $). Der operative Tiefpunkt war sicherlich erreicht, als CureVac im vergangenen Oktober den Zulassungsantrag für CVnCoV zurückzog.
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Inzwischen arbeitet CureVac mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline an der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs der zweiten Generation. Dieser Impfstoffkandidat namens CV2CoV durchläuft aber derzeit die präklinische Entwicklung und hat damit noch eine Reihe von Hürden bis zu einer eventuellen Zulassung zu überwinden. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass CureVac wieder einmal von der Entwicklung überrollt wird und am Ende mit leeren Händen dasteht. So will der erfolgreiche Konkurrent BioNTech im März einen speziellen Impfstoff gegen Omikron auf den Markt bringen. Neue Wirkstoffe könnten das Blatt für CureVac wenden. Allerdings hat das Unternehmen nur zwei Wirkstoffkandidaten in der ersten klinischen Testphase (das Krebsmedikament CV8102 und den Tollwut-Impfstoff CV7202). Alle anderen Wirkstoffkandidaten befinden sich in früheren Entwicklungsphasen.
Zuletzt gab es eher schlechte Nachrichten für CureVac. Ende Januar hat die bisherige Technologie-Chefin Mariola Fotin-Mleczek das Unternehmen nach 16 Jahren verlassen, um in ihre Heimat Polen zurückzukehren. Bereits im vergangenen Jahr hatte es mehrere Wechsel im Vorstand gegeben. Die Analysten der Bank of America haben die CureVac-Aktie jüngst auf „Underperform“ abgestuft und das Kursziel von 55 auf 20 $ gesenkt. Bei einem allenfalls minimalen Potenzial durch Covid-Vakzine und kaum vorhandenen Kurstreibern gebe es weitere Risiken für Rückschläge, hieß es in der Analystenstudie. Wir bleiben unverändert bei unserer Einschätzung, dass CureVac kein Kandidat für unsere Empfehlungsliste des Bernecker Börsenkompass ist. Das deutlich reduzierte Kursniveau reicht als Einstiegsargument nicht aus.
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