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So profitieren Sie von fallenden DAX-Kursen
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13.05.2022

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Georg Sures

Sehr geehrte(r) ,

diese Woche hat Georg Sures, Redakteur von "Bernecker Börsenkompass", den Newsletter für Sie zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.
Ihr Bernecker-Team

Über 7.500 Newsletter-Abonnenten vertrauen uns. Laden Sie Ihre Freunde zum Newsletter ein!

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Der Härtetest geht weiter:
So können Sie von fallenden DAX-Kursen profitieren

Die US-Notenbank erhöht die Zinsen und verknappt die Liquidität. Der Krieg in der Ukraine eskaliert und die US-Konjunktur kippt. Es gibt viel handfeste Gründe dafür, warum die Kurse weiter fallen können. Im Bernecker Börsenkompass haben wir in der letzten Woche in einer zweiteiligen Serie ausführlich drei Varianten von Short-Spekulationen auf den DAX erläutert - von konservativ bis knackig spekulativ. Zugleich haben wir erfolgreich eine Hebelspekulation auf den DAX gestartet, da sich kurzfristig eine günstige Ausgangslage ergeben hat. Heute wollen wir Ihnen im Bernecker Newsletter eine dieser drei Short-Varianten genauer vorstellen. Mehr dazu erfahren Sie auch in diesem Artikel im Bernecker Börsenkompass bei unserem Partner Finanzen100.

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Wie die Profis shorten

Mit einer Short-Spekulation von fallenden Kursen zu profitieren, besitzt immer noch einen etwas anrüchigen Ruf. Allerdings kann ein Short-Invest in der aktuellen Börsenlage eine ideale Ergänzung bzw. Absicherung darstellen. Generell war das sogenannte Shorten lange Zeit nur den Profis vorbehalten. Als Privatanleger steht Ihnen aber mittlerweile eine große Auswahl an Derivaten zur Verfügung, mit denen Sie zum Beispiel auf fallende DAX-Kurse setzen können, ohne gleich Haus und Hof zu riskieren. Allein rund 15.000 Put-Optionsscheine mit den unterschiedlichsten Parametern sind aktuell auf den DAX emittiert.

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Warum jetzt shorten?

Ein Blick auf den aktuellen DAX-Chart liefert uns eine erste Antwort auf diese Frage. Anfang Januar notierte der DAX noch bei knapp 16.285 Punkten. Zuvor hatte der deutsche Leitindex seit Mai 2021 eine Seitwärtsbewegung durchlaufen, ohne nach oben auszubrechen. Diese Patt-Situation löste sich auf, als der DAX bis Anfang März auf 12.438 Punkte in der Spitze abstürzte und zugleich die 200-Tage-Linie von oben nach unten durchbrach. Die anschließende Erholung bis auf gut 14.900 Punkte in der Spitze blieb nur ein kurzes Strohfeuer. Danach hat sich ein Abwärtstrend etabliert, der den DAX-Kurs sukzessive bis in Richtung der Marke von 13.000 Punkte drückt.

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Newsletter Chart 1_Dax-Chart
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Neben der Charttechnik gibt es aber noch weitere Gründe für eine Short-Spekulation:

Der Krieg in der Ukraine ist offenbar noch lange nicht vorbei. Wir spüren insbesondere in Europa die Auswirkungen. Die Preise für Nahrungsmittel und Energie explodieren. Gleichzeitig verschärft die chinesische Regierung die Lockdowns, was den schon angespannten Lieferketten neue Stresstests beschert. Aus den USA kam jüngst das erste Warnsignal. Im ersten Quartal ist die US-Wirtschaftsleistung annualisiert um 1,4 % zurückgegangen. Es dürfte in den nächsten Monaten damit vor allem um die Frage gehen, wie stark der konjunkturelle Rückgang ausfällt.

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Großes Staffelfinale der Börsen-Show von aktienlust.tv
inkl. Siegerehrung beim Börsenspiel

Am 13.05.2022 ist Zieleinlauf bei der laufenden Staffel der Börsen-Show inkl. des Börsenspiels, wo das Team Bernecker die Fahne denkbar würdig für uns hochgehalten hat. Die Chancen stehen gut, dass das Team um Bernecker-Experte Volker Schulz die Siegertrophäe nach Düsseldorf mitbringen darf. Das ist aber nicht das einzige Highlight der Sendung. Mit dabei: Wiederum die Börsenshow-Band Chinchilla Star Trio sowie eine besondere Vorpremiere und ein Spezialgast, dessen Name jetzt noch nicht verraten werden soll. Merken Sie sich den Termin gerne vor: Freitag, 13.05.2022 ab 19.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Aktienlust. Um zum Livestream zu gelangen, einfach HIER KLICKEN (oder auf das Bannerbild klicken). Wir wünschen jetzt schon eine unterhaltsame Zeit und werthaltige Denkanstöße.

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In Sachen Shorten gibt es viele Wege, die nach Rom führen.

Eine mögliche Variante ist ein sogenannter Short-ETF wie der Xtrackers ShortDAX Daily Swap (WKN: DBX1DS; ISIN: LU0292106241) auf den DAX. So können Sie entweder Ihr Depot vor fallenden Kursen absichern oder „einfach“ nur auf eine Abwärtsbewegung im DAX spekulieren. Der ETF der Fondsgesellschaft DWS bildet auf täglicher Basis die Bewegung vom DAX ab, nur eben auf den Kopf gestellt oder invers. Das heißt: Fällt also der DAX um 3 %, gewinnt Ihr Papier um 3% plus einen kleinen Zinsaufschlag. Der liquide ETF weist einen Spread bei etwa 0,1% auf und die Kosten liegen bei etwa 0,4 % pro Jahr. Um von unserem Eingangsbeispiel auszugehen: Wenn Sie ein DAX-Depot mit Aktien im Wert von 10.000 € besitzen, könnten Sie zur Absicherung für 10.000 € Anteile des ETF kaufen und würden mit hoher Wahrscheinlichkeit die nächsten DAX-Rücksetzer auffangen.

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Newsletter Chart 2_ShortDAX ETF
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Pfadabhängigkeit

Bei einem solchen Short-ETF wie dem XTrackers ShortDAX sollten Sie allerdings auf jeden Fall die sogenannte Pfadabhängigkeit als wichtigen Einflussfaktor für die künftige Kursentwicklung beachten. Die Pfadabhängigkeit kann bewirken, dass Sie bei zwischenzeitlichen Aufwärtsbewegungen mit dem Short-ETF überproportional verlieren.

Ein etwas vereinfachtes Beispiel: Der DAX sinkt an einem Tag um 5 % von 100 Punkten auf 95 Punkte. Der ShortDAX steigt dann um 5 % auf 105 Punkte. Am folgenden Tag steigt der DAX wieder auf 100 Punkte, was gemessen am Schlusskurs vom Vortag einem Kursanstieg von 5,26 % entspricht. Der ShortDAX-ETF bildet die tägliche prozentuale Indexveränderung ab und sinkt um 5,26 %. Da sein Schlusskurs vom Vortag bei 105 Punkten lag, sinkt er um 5,53 Punkte bzw. 5,26 % auf 99,47 Punkte. Der Short-ETF verliert also 0,53 %, obwohl der DAX nach dem Zwischentief wieder auf seinem Ausgangsniveau notiert. Damit entsteht für den Anleger unter dem Strich ein Verlust von 0,53 %. Bei häufigen zwischenzeitlichen Auf- und Abwärtsbewegungen kann sich dieser negative Effekt verstärken. In stetig stark fallenden Märkten sorgt die Pfadabhängigkeit dagegen für zusätzliche Gewinne, da der ShortDAX-ETF einen immer höheren Wert annimmt.

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Fazit:

Sie sollten dieses Instrument nur nutzen, wenn Sie sich gegen eine schnelle und heftige Abwärtsbewegung beim DAX absichern möchten. Wer sich bei unklarer Marktlage längerfristig absichern möchte, sollte in diesem Fall besser zu einem Knock-Out-Short greifen und den Hebel dabei nicht zu hoch ansetzen. Oder noch besser: Sie schließen ein kostenloses Probeabo beim Bernecker Börsenkompass ab und informieren sich dann ausführlich darüber, wann und wie Sie am besten shorten können. Über diesen Link gelangen Sie direkt zu dem richtigen Artikel. 

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Viele weitere Analysen und Empfehlungen finden Sie im Bernecker Börsenkompass.

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