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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Georg Sures, Redakteur von "Bernecker Börsenkompass", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende, Ihr Bernecker-Team
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Wir erinnern uns: Im Herbst 2022 jagte ein Katastrophenszenario das andere. Zweistellige Inflationsrate, Preisexplosionen bei Gas und Strom, sich wieder verschärfende Lieferketten und steigende Corona-Infektionen sollten weltweit die Konjunktur in die Knie zwingen. Für Deutschland wurde dabei der Beginn einer Deindustrialisierung vorausgesagt, da sich aufgrund der steigenden Energiepreise die Produktion „Made in Germany“ immer weniger rechnen würde. Massive Proteste auf den Straßen sollten dabei diesen Niedergang begleiten.
Fakt ist, dass die deutsche Wirtschaft im Februar weiter produziert und die gestiegenen Energiekosten weitgehend durch den Staat abgefedert worden sind. Die Belastungen durch Corona sind außerdem auf dem Rückzug: In Deutschland ist der Maskenzwang in öffentlichen Verkehrsmitteln inzwischen Geschichte und auch China hat seine einst drakonischen Lockdown-Maßnahmen deutlich gelockert. Während die Inflation schrittweise sinkt, sind auch Massenproteste im befürchteten „Winter of Misbehaving“ ausgeblieben.
Auch in Sachen Rezession gibt es inzwischen Entwarnung: Wie das „Handelsblatt“ in dieser Woche berichtete, werden die DAX-Konzerne 2022 voraussichtlich Gewinne in Höhe von 120 Mrd. € erzielen und damit nur knapp hinter dem Rekordergebnis von 129 Mrd. € aus dem Jahr 2021 landen. Unterdessen mehren sich die Stimmen, die für 2023 sogar einen leichten Anstieg der Wirtschaftsleistung erwarten. So rechnet das Kieler Institut für Weltwirtschaft für dieses Jahr mit einem Wachstum von 0,3 % und die Bundesregierung prognostiziert für das Bruttoinlandsprodukt ein Plus von 0,2 %. Am Ende kommt es eben oft anders, als man vorher gedacht hat und die Börse macht da keine Ausnahme. Damit Sie als Anleger trotzdem immer richtig liegen, gehört ein guter Börsenbrief wie der Bernecker Börsenkompass zum Pflichtprogramm. Sie können den Bernecker Börsenkompass gerne 30 Tage kostenlos und ohne Risiko testen. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten.
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Fabege: Grüner Geheimtipp aus Schweden
Der Immobilienentwickler Fabege (ISIN: SE0011166974) konzentriert sich auf die klima- und umweltfreundliche Entwicklung von Stadtvierteln im Großraum Stockholm. Ein Beispiel dafür ist der Gebäudekomplex der Trikafabriken. Statt die Bestandsbauten aus dem Jahr 1928 komplett abzureißen, setzte Fabege auf eine behutsame Sanierung mit einer sparsamen Holzweise, die den CO2-Ausstoß gegenüber einem Neubau um 80 % senkte. Auch wenn der Gewinn pro Aktie 2023 mit - 1,90 SEK unter Druck geraten wird, bleibt Fabege für ökologische orientierte Anleger ein interessantes Langfristinvestment (Zehn-Jahres-Performance rund 170 % laut MarketScreener).
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Roche: Keine Trendwende im laufenden Jahr?
Der Schweizer Pharmakonzern Roche (ISIN: CH0012032048) steigerte 2022 den Konzernumsatz um 1 % auf 63,3 Mrd. CHF, während der Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Mrd. CHF auf 13,5 Mrd. CHF sank. Das nachlassende Geschäft mit Corona-Tests und die verstärkte Konkurrenz durch Nachahmer-Medikamente (Biosimilars) belasteten die Margen des Pharmakonzerns. Für 2023 erwartet der Vorstand einen deutlichen Rückgang der Corona-Umsätze um 5 Mrd. CHF. Der Konzernumsatz und das bereinigte Ergebnis je Aktie sollen voraussichtlich im niedrigen einstelligen Prozentbereich sinken. Aktuell notiert die Roche-Aktie gut 30 % unter dem Hoch von April 2022 bei 404 CHF. Damit fehlen derzeit auch in charttechnischer Hinsicht die Argumente für einen Einstieg bei Roche. Angesichts der exzellenten Reputation von Roche als forschendem Pharmakonzern ist die Aktie aber auf jeden Fall ein Kandidat für die Watchlist, wenn sich in den kommenden Monaten charttechnisch der Ansatz für eine belastbare Bodenbildung abzeichnen sollte.
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