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"Look at the market!"
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29.07.2022

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Sehr geehrte(r) ,

diese Woche hat hat Hans A. Bernecker den Newsletter für Sie zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen, schöne Weihnachtsfeiertage und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Ihr Bernecker-Team

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Von einem der berühmtesten englischen Nationalökonomen, David Ricardo, stammt die bekannte Börsenweisheit: „Look at the market.“ Als Grundlage dienten die Theorien von Adam Smith. So wurde er der erfolgreichste Börseninvestor seiner Zeit an der Londoner Börse. Sein Leitspruch war: Tue das Gegenteil von dem, was die Masse tut. Aktualisiert:

Alle fünf großen New Yorker Finanzinstitute setzen auf eine Kapitulation. Also einen Ausverkauf. Als Letzte kündigte die Chefstrategin der Bank of America vor 8 Tagen im TV einen Rückgang des S&P 500 auf 3.600 an. Das wären runde 3 bis 3,4 Bio. $, inklusive der kleinen Techs ergäbe dies 4 bis 4,2 Bio. $ Vermögensverlust für alle Aktionäre.

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Fondsmanager pessimistisch
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Die amerikanischen Fondsmanager sind so pessimistisch wie noch nie, seit diese Umfrage der Bank of America erstellt wird. Sie erwarten einen noch nie dagewesenen Einbruch der amerikanischen Unternehmensgewinne. Aktuell sogar stärker als in der Finanzkrise. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für Investments erläutern wir auf Seite 7 in der dieswöchigen Ausgabe der Actien-Börse. Nachvollziehbar:

Allen abrupten Einbrüchen in den Zyklen der Gewinne der letzten 25 Jahre folgte regelmäßig eine ebenso abrupte markante Wende. Sie lässt sich etwa auf eine Laufzeit von zwei oder drei Monaten eingrenzen. In der laufenden Berichtssaison findet diese Wende statt. Verbunden mit sehr umfangreichen Korrekturen, insbesondere in den Tech-Aktien und deren Einschätzung.

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Profis sind negativ
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Die deutschen Finanzmanager warten ebenfalls auf die Kapitulation. Die jüngsten Umfragen sind eindeutig. Sowohl die privaten als auch die institutionellen Investoren leiden zurzeit genauso wie in der Pandemieangst vor zwei Jahren. Demgegenüber hat der DAX ebenso wie damals runde 25 % verloren. Was steht jetzt bevor?

Extreme Einflüsse ohne ökonomischen Grund sind zunächst die Ursache der zusammengebrochenen Marktstimmung, waren jedoch in beiden Fällen von nur mäßigen Umsätzen begleitet. Die Tagesumsätze im DAX und MDAX bewegten sich in den zwei bis drei Crashtagen nur in der Größenordnung von 4,5 bis 5,5 Mrd. € gegen rd. 3 Mrd. € im Normalfall. Bezogen auf den tatsächlichen Refloat in Aktien, der regelmäßig gehandelt wird, ist dies kein Ausverkauf oder eine Kapitulation, sondern ein schlichter Schreck.

Die deutsche und die amerikanische Stimmungslage sind mithin identisch. Rezessionen benötigen eine längere Laufzeit. Wer liegt richtig? Die Experten und Investoren laut Umfragen oder der Markt an sich, in dem ausschließlich alle Parteien anonym handeln? Dafür gilt der zitierte Spruch: Look at the market.

Was resultiert daraus mit den Erfahrungen von Ricardo und unserer Erfahrung der letzten Jahre für Investments in Aktien? Nämlich das Gegenteil dessen, was Theoretiker meinen, aus Statistiken konstruieren, aber offensichtlich nicht das wiedergeben, was sich in den Märkten aufbaut. Alles Weitere lesen Sie in dieser Woche in der Actien-Börse.

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