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Der Börsensommer 2023 hat es in sich!
Die Kriterien der Spieltheorie sind weiterhin ein Erklärungsmaßstab, wie schon in der ersten Woche dieses Jahres als Leitlinie angegeben. Aktueller Stand:
Der Nasdaq 100 schließt mit wahrscheinlich 36 % Gewinn im ersten Halbjahr mit der besten Bilanz seit Bestehen dieses Index überhaupt ab. Die schwerste Aktie der Welt, APPLE, erreichte am Dienstag mit 188,40 Dollar einen neuen Rekord und damit bringt es APPLE auf eine Marktkapitalisierung von 3 Bio. Dollar. Verfolger in diesem Rennen ist MICROSOFT, dem noch etwa 450 Mrd. Dollar fehlen. Beide Konzerne prägen das Stimmungsbild unter dem Vorzeichen KI. Der schwerste Index, S&P 500, steht im Mittelpunkt aller Techniker. Ihm fehlen noch 12 % bis zum All Time High und das wären rechnerisch runde 3 Bio. Dollar für die üblichen Vergleiche.
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Die interessanteste Begleiterscheinung ist der amerikanische Immobilienmarkt. Er hat nichts mit KI und Technik zu tun, sondern mit einem weiteren Phänomen: Der ungewöhnlich robuste Arbeitsmarkt führt dazu, dass die Nachfrage nach Immobilien nach einer kurzen Pause wieder anzieht. Die Zinserhöhungen haben bislang keine Bremsfunktion erkennen lassen. So viel wie aktuell wurden in den USA noch nie Häuser und Wohnungen für den Privatgebrauch gebaut und verkauft. Selbst die Fed-Oberen sind ratlos.
Wichtigster Träger der gegenwärtigen Lage ist die Geldwolke über allen Märkten, insbesondere in den USA und Europa. Rund 18 bis 19 Bio. Dollar wurden bekanntlich von den Notenbanken in den Markt gegeben und dafür Bonds gekauft. Dieses Geld floss ausschließlich den Pensionsfonds, Versicherungen und anderen Kapitalsammelstellen zu, die laut Gesetz nicht anders investieren können und dürfen als in Wertpapiere, also erneut in Anleihen oder Aktien. Darin steckt die Grundnachfrage der Tendenz für alle Märkte im Westen. Sie sind die permanenten Käufer, die bislang laut Umfrage der Bank of America mit einer Aktienquote von nur 32 % leben. Das potenzielle Nachfragevolumen für Aktienkäufe lässt sich daraus auf Beträge zwischen 5 bis 6 Bio. Dollar schätzen, die vor den Aktienmärkten in der Tür stehen.
Die Gewinne im zweiten Quartal fallen erneut besser aus als bisher angenommen. Das galt schon für das erste Quartal und stützte die Märkte in bekannter Form. Sogar der DAX legte 17,5 % seit Jahresanfang zu. Für den deutschen Leitindex ergibt sich daraus ein geschätzter Gewinn per 2024 laut dem US-Finanzdatenspezialisten Refinitiv von etwa 1.500 Euro je Aktie (gewichtet). Das ergibt ein KGV für den DAX von 10,7 bis 10,8. Eine andere Schätzung wie die Bloomberg-Umfrage rechnet mit 1.450 bis 1.470 Euro je Aktie. Jedenfalls: Der DAX ist aktuell mit Sicherheit nicht zu teuer, vielleicht nicht absolut billig, aber enthält ein ausreichendes Erwartungspotenzial bis in die Größenordnung von 18.500 oder 19.000 Punkte für die kommenden 18 Monate. So weit rechnen die Analysten.
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Der DAX sieht in seiner Technik ähnlich aus wie Dow & Co. Werden die bisherigen Rekorde überboten, entsteht ein besonderes Momentum. Es basiert einerseits auf dem dargelegten Hintergrund der Liquiditätsreserven der großen Anleger und andererseits auf dem Erwartungspotenzial der neuen Technologie KI. Das allerdings erinnert an die Dotcom-Blase ab 1998/99 und deren Kursspitze Anfang 2000.
In dieser Konstellation kommt es sehr darauf an, wo die Favoriten zu finden sind und wo andererseits erhebliche Risiken entstehen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Der Paradefall dafür ist im DAX SIEMENS ENERGY mit einem massiven Einbruch um fast 40 % in zwei Tagen. Worauf kommt es dann an? Börsenbriefe sind die Spezialisten für die Einzelfälle mit besonderem Charakter. Sowohl nach oben wie nach unten. Der Wert eines Abonnements liegt in der regelmäßigen Kontrolle der eigenen Investments. Deshalb nehmen Sie gerne unser folgendes Angebot wahr:
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