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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Helmut Gellermann, Redakteur vom "Frankfurter Börsenbrief" den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende, Ihr Bernecker-Team
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Ein intelligenter Schock
Das gestrige Kursdebakel für viele Werte hat Sie geschockt? Verständlich, aber: Die größten deutschen Verlierer waren Immobilienwerte. Genau die Titel, die tags zuvor auf der Liste der Bestperformer ganz oben standen. Nach Monaten der Talfahrt hatte man eigentlich erkannt, dass VONOVIA oder LEG IMMOBILIEN zu billig sind. Ergebnis: Hoch den Kurs!
Gestern aber stellten die Börsianer fest: Die Wirtschaft läuft so gut, dass die Zahl der Arbeitslosen geringer bzw. die Zahl der Beschäftigten größer ist als zuvor angenommen. Das bedeut: Die Notenbanken werden gegensteuern (müssen). Mit weiteren Zinserhöhungen. Letztlich mit dem Ziel, allzu hohe Lohnforderungen zu verhindern, also die längst begonnene Drehung der Lohn-Preis-Spirale zu bremsen oder zu stoppen.
Höhere Zinsen erschweren das Geschäft mit Wohnungen, um nur bei den genannten Beispielen zu bleiben. Also galt für VONOVIA und LEG IMMOBILIEN gestern die andere Parole: Kurs `runter!
Wenn gute Wirtschaftsdaten viele Aktien nach unten treiben, nenne ich das einen intelligenten Schock. Langfristig muss aber etwas anderes gelten, ganz profan ausgdrückt: Wenn die Wirtschaft gut läuft – ohne diesen Planeten, das Miteinander der Menschen und deren Gesunheit allzu stark zu belasten – so ist das eine gute Basis (auch) für steigende Aktienkurse. – Was machen in zwei Monaten?
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Sie haben einen Termin!
Auf der IAA MOBILITY in München (5. bis 10. September 2023) verschaffen Sie sich den ultimativen Überblick über eine Entwicklung, die für Deutschland absolut relevant ist. Und das ist vorsichtig formuliert. Die weltweite Leitmesse der Automobilindustrie zeigt, wer im Wettbewerb um das Auto der Zukunft die Pole Position einnimmt. Verlasssen Sie sich nicht darauf, per TV etc. alles Relevante zu erfahren.
Die gleichen Erkenntnisse wurden übrigens schon vom 18. bis 27. April 2023 in Shanghai geboten, insofern ist der Begriff „Leitmesse“ (in diesem Jahr) zu relativieren. Über Automobilkonzerne (Hersteller und Zulieferer) wird in den Briefen unseres Verlags immer wieder berichtet. Die bekannten Namen, ob MERCECES-BENZ oder TESLA, stehen dabei oft im Fokus. Aber auch die kleinen Mitspieler können attraktiv sein, hier ein Beispiel:
Am Fall AUMANN wurde der Trend zum Elektrofahrzeug schon vor einigen Jahren an der Börse durchexerziert, siehe Chart.
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Die Story zielte damals auf das exzellente Know-how des Unternehmens aus Beelen (Ort in NRW) beim Wickeln von Spulen für Elektromotoren. AUMANN darf man zu den Maschinenbauern und Fabrikausstattern zählen. Was die Börse angeht, lieferte AUMANN eine klassische Frühzündung. Inzwischen kommt der Titel aber langsam zurück auf die Piste. Warten wir ab, welchen Beitrag die IAA MOBILITY für das Unternehmen aus NRW bringt. Denn auch die Automotive-Industrie (bzw. die Zulieferer-Branche) wird auf der Leitmesse gut vertreten sein. Blicken wir nun nach Österreich:
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TELEKOM AUSTRIA gliedert Funkturmgeschäft aus
Der Neuling heißt EuroTeleSites AG. Er kommt noch in diesem Jahr 2023 auf den Kurszettel, darauf haben sich die Kernaktionäre geeinigt. Eine außerordentliche Hauptversammlung am 1. August entscheidet formal über die Anträge zur Abspaltung. Wer jetzt Miteigentümer der TELEKOM AUSTRIA ist, bekommt einen entsprechenden Anteil des neuen Unternehmens. Wer also als Anleger dabei sein möchte, greift bei TELEKOM AUSTRIA rechtzeitig zu. Die Aussicht auf positive Effekte der Funkturm-Abspaltung hat schon dafür gesorgt, dass die Aktie in 2023 rund 13 % teurer wurde. Bei einem geringen KGV und rund 5 % Dividendenrendite kann sich der Einstieg aber noch lohnen. Achten Sie zunächst am 11. Juli auf die neue Geschäftszahlen.
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GRENKE meldete mehr Neugeschäft
Der Leasingspezialist hat mit den Zahlen zum zweiten Quartal überzeugt. Die operative Marge wurde um einen Prozentpunkt auf 16,9 % ausgebaut. Das Volumen beim Neugeschäft legte 10,7 % auf 650 Mio. € zu. Die direkte Reaktion an der Börse war ein Anstieg der GRENKE-Aktie um 5,8 %. Inzwischen profitiert das Unternehmen von höheren Marktzinsen, anfangs hatte man diese nicht an die Kunden weitergeben können. Laut GRENKE-Chef Sebastian Hirsch bleibt das geschäftliche Umfeld weiterhin herausfordernd. Allgemein sei die Nachfrage aber stabil. Das Leasing von E-Bikes befinde sich weiterhin im Aufwärtstrend. Im Bereich Factoring wuchs die Nachfrage um 7,3 %. Als Reaktion auf kontinuierliche Verbesserungen hat die GRENKE-Aktie seit Jahresbeginn schon 44 % zugelegt. Hier nutzt man die sprichwörtlichen „schwachen Tage“, um bei einem Kursrücksetzer noch einzusteigen.
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Quelle Charts: stock3
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