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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat hat Helmut Gellermann, Redakteur Die Aktie für Jedermann, den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Ihr Bernecker-Team
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Sinkende Kurs-Umsatz-Verhältnisse.
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Déjà-vu! Die Tech-Blase wird schrittweise abgebaut, wie vor 22 Jahren. Die Markttechnik vieler Indizes lässt sich mit ihrem Vorbild vom Januar 2000 zur Übereinstimmung bringen. Für die Kenner handelt es sich um eine Normalisierung nach der Übertreibung. Ist es falsch, schon von einem Crash zu reden? Ja, ein Blick auf den abgebildeten S&P 500 zeigt es. Trotzdem: Die Kursverläufe in Echtzeit machen nervös. In langfristigen Index-Charts hingegen fällt das Abschmelzen in diesen Tagen kaum ins Gewicht. Der zuletzt steile Anstieg ändert daran nichts. Innerhalb der Indizes sind aber Einzeltitel tiefrot: Technologiewerte mit Kurs-Umsatz-Verhältnissen in einer Höhe, die man mit dem KGV verwechseln könnte. Drei Beispiele aus den USA:
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Affirm: Super-App mit KUV 9.
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Hier geht es um Konsumentenkredite: Buy Now, Pay Later. Affirm ermöglicht das mit einer bequemen Plattform und in enger Kooperation mit großen Einzelhändlern. Eine Zeitlang wurde jede neue Kooperation an der Börse ordentlich gefeiert. Das Alleinstellungsmerkmal von Affirm ist aber eher schwach, im Prinzip kann jeder Payment-Spezialist etwas Ähnliches auf die Beine stellen. Zur Konkurrenz zählen z.B. Afterpay und Paypal. Um einen neuen Vorsprung aufzubauen, bringt Affirm jetzt eine Super-App an den Start, die sämtliche finanziellen Transaktionen (privater Art) an einer Stelle ermöglicht. Diese Super-App wird in den Browser integriert. Für Affirm gilt ein Börsenwert in Höhe von 16,4 Mrd. $, nachdem vom Höchstkurs 70 % abgeschmolzen sind. Für das nächste Geschäftsjahr lautet die Prognose auf 1,8 Mrd. $ Umsatz. Von einem Spitzen-KUV um 30 ging es hinunter auf aktuell noch KUV 9.
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Matterport: Meta-Chance mit KUV 17.
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Der Betreiber einer Online-Plattform für das Digitalisieren und Visualisieren von Gebäuden gilt als Profiteur des Metaverse-Hypes. Diese Rolle ist umstritten, aus Sicht der Nutzer bietet Matterport aber schon jetzt praktische Dienste: Man lädt die Matterport-App auf das Smartphone und fertigt eine Vielzahl von Bildern des Objekts aus unterschiedlichsten Blickwinkeln an. Die hochgeladenen Fotos werden auf der Plattform so zusammengefügt, dass ein digital begehbares 3D-Objekt entsteht, ob Zimmer, Haus oder Boot. Innen- und Außensicht stehen direkt zur Freigabe im Netz zur Verfügung. So praktisch das ist: Bei 2,7 Mrd. $ Börsenwert gegen erwartete Erlöse um 160 Mio. $ ist die nächste Halbierung auf 5 $ nicht auszuschließen.
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Peloton Interactive: Fitness mit KUV 1,8.
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Der Spezialist für Online-Fitness ist aus Analystensicht weiterhin ein Kauf. Ein Team der Investmentbank Robert W. Baird wiederholte das Urteil „Outperform“. Hat aber das Kursziel von 70 auf 40 $ gesenkt. Dabei wurde die neue Eigenprognose von Peloton für das Fiskaljahr 2022 (bis 30. Juni) schon berücksichtigt. Peloton betonte in der Vergangenheit, man verzichte vorerst auf Gewinne und wolle mit hohen Investitionen ein nachhaltiges Wachstum sicherstellen. Neuerdings setzt man sich aber das Ziel, stärker kostenbewusst zu arbeiten. Hier steht ein Börsenwert von 9,8 Mrd. $ gegen einen erwarteten Umsatz von 5,6 Mrd. $ im nächsten Fiskaljahr. Die Peloton-Aktie hat gegenüber dem Höchstkurs bei 171 $ (Januar 2021) schon 85 % verloren. Damals wurde für Peloton ein KUV um 12 akzeptiert. Mit aktuell ca. KUV 1,8 gilt hier wieder ein Normalmaß – das ist aber noch nicht als „Kaufen“ zu verstehen.
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Die Alternative: Bis zu 20% Dividendenrendite
In diesen Zeiten besteht das beste Rezept aus zwei Worten: Bargeld lacht. Wer aber investiert sein möchte, ist mit zurzeit relativ stabilen Dividendentiteln gut beraten. Die Kollegen vom Bernecker Börsenkompass haben eine aktuelle Liste zusammengestellt.
Sechs spannende Aktien passen bestens zu aktuellen Marktverfassung. Gerade die jüngsten Verwerfungen am Aktienmarkt – die fast panikartige Flucht aus den Techwerten und das Comeback von Value-Titeln – haben dafür gesorgt, dass diese Aktien an Attraktivität hinzugewonnen haben. Sie sind allesamt noch günstig bewertet, verzeichnen solide Gewinne, agieren in eher defensiven Branchen und zahlen Dividenden von bis zum 20% pro Jahr. Wenn Sie sich für die Liste der sechs Titel interessieren, können Sie kostenlos darauf zugreifen. Das geht bei unserem Partner Finanzen100 im Bernecker Börsenkompass auch wenn Sie noch kein Abonnent sind.
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Die Kollegen Jens Brahm und Georg Sures führen im Bernecker-Börsenkompass eine Empfehlungsliste mit allen aktuellen Engagements, Kurse und Charts sind immer aktuell und es erscheinen börsentäglich zwei Artikel mit konkreten Handlungsempfehlungen. Das Ganze sowohl auf dem Computer als auch in der App von Finanzen100 - probieren Sie es kostenlos aus.
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