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DAX, S&P 500 & Co.: Korrektur zum Jahresauftakt - wie tief geht es?
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Sehr geehrte(r) ,

diese Woche hat Markus Horntrich, Redakteur von "Frankfurter Börsenbrief / Bernecker Trendinvestor", den Newsletter für Sie zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen und Ihnen vorab ein schönes Wochenende!
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05.01.2024

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DAX, S&P 500 & Co.: Korrektur zum Jahresauftakt - wie tief geht es?

Willkommen zum ersten Bernecker-Newsletter im neuen Börsenjahr 2024. Die Bernecker-Redaktion wünscht Ihnen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr!

Nach der Jahresendrally 2023 beginnt das Börsenjahr 2024 zunächst mit einer Konsolidierung. Diese hatten wir avisiert. Die Rally, die vor allem von Zinssenkungsfantasien getrieben wurde, wurde nach oben überspannt und bedarf schlicht einer technischen Korrektur.

Die Profiinvestoren sind zumindest in Teilen bereits mit dem erneuten Aufbau von Put-Optionen seit Weihnachten darauf vorbereitet. Allerdings: Die Gewinnerwartungen für den S&P 500 erscheinen angesichts der Tatsache, dass die Zinspolitik der Fed wirkt und die Konjunktur an Dynamik verliert, ambitioniert. Wir rechnen daher vorsichtiger bzw. versehen die Gewinntaxen für 2024 mit einem Fragezeichen. Zumal diese Taxen in den letzten Wochen beim S&P 500 von bisher 11,5 auf 7,8 % reduziert wurden. Das steht im Kontrast zu den Kursgewinnen seit Anfang November.

Aktuell liegt das KGV für den S&P 500 bei 20 für 2024. Klammert man die „Fab 7“ aus, liegt es bei 17. Damit befindet sich der Index nur leicht unter dem langfristigen Durchschnitt, was bei den aktuellen Marktzinsen nur dann große Sprünge nach oben erlaubt, wenn sich die Markterwartung von fünf Zinssenkungen in 2024 erfüllt. Die Fed hat allerdings bereits durchblicken lassen, dass man bei Bedarf länger laut dem erhöhten Zinsniveau verharren wird.

Aus technischer Sicht ist daher eine Konsolidierung zu erwarten, nachdem der S&P 500 am bisherigen Allzeithoch gescheitert ist. Als erstes Korrekturziel ist die jüngste Ausbruchsmarke bei 4.600 Punkten zu sehen. Ab Notierungen unterhalb von 4.400 Punkten wird aus technischer Sicht die Bildung eines möglichen Doppeltops bei 4.800 Punkten zu einer größeren charttechnischen Gefahr, wobei derzeit nicht davon auszugehen ist.

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S&P500
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Die Chartlage beim DAX folgt der beim S&P 500.

Nach einem Sprint um rd. 15 % seit November ist eine Korrektur fällig. Mustergültig wäre zumindest eine Konsolidierung um die Hälfte der Bewegung seit November, was den DAX knapp unter 16.000 Punkte führen sollte. Diese Marke als Korrekturziel ist relativ sicher anzunehmen, wenn 16.500 Punkte nach unten gerissen werden. Dann ist das Kaufsignal durch den Ausbruch auf ein neues Allzeithoch als Fehlsignal zu interpretieren, das in der Regel in eine dynamische Bewegung in die Gegenrichtung mündet.

Die aktuelle Konsolidierung spiegelt die Relativierung der womöglich überzogenen Zinssenkungserwartungen wider. Zudem findet die übliche Umschichtung zum Jahresbeginn von den Top-Performern des Vorjahres vornehmlich aus dem Technologiesektor in zurückgebliebene Werte statt. Unter dem letztgenannten Aspekt sind hier vor allem Werte interessant, die man gemeinhin der Old Economy zuschreiben kann. Sie bieten zum Teil hohe Dividendenrenditen, die im Laufe des Jahres unter der Annahme fallender Marktzinsen in den Fokus rücken werden.

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dax
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9 % Dividendenrendite plus X

Im Frankfurter Börsenbrief haben wir daher DAX und MDAX nach den Top-Dividendenzahlern gescreent. Insbesondere der DAX bietet mit einem 2024er-KGV von 11 ein attraktives Umfeld, trotz der destruktiven Politik der Ampel. Den Unternehmen kommt glücklicherweise zugute, dass die Gewinndynamik weniger an der deutschen, als vielmehr an der Weltkonjunktur hängt und diese wird deutlich wachsen.

Top-Dividendenzahler ist zum Beispiel die RTL Group mit über 9 % Dividendenrendite. Operativ ist das Geschäft allerdings schwierig. Dafür winkt jedoch eine Sonderausschüttung durch einen lukrativen Asset-Verkauf, was die Rendite auf 18 % verdoppeln würde. Ob die RTL Group ein Fall für eine Dividendenspekulation ist und welche Aktien noch ein Investment wert sind, lesen Sie in der neuen Ausgabe des Frankfurter Börsenbriefs, den Sie aktuell rabattiert beziehen können. Sichern Sie sich jetzt unser Probe-Abonnement des Frankfurter Börsenbriefs mit einem KLICK HIER (oder mit einem Klick auf das folgende Bannerbild). Sie erhalten so 50 % RABATT auf die Erstlaufzeit!

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Quelle der Grafiken: Bloomberg

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