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Börsen im Panikmodus – jetzt einsteigen?
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NewsletterLeuchtturm
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13.03.2020

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horntrich

Sehr geehrte(r) ,

diese Woche hat Markus Horntrich von "Die Actien-Börse" den Newsletter für Sie zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.
Ihr Bernecker-Team

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Schnäppchenjagd im DAX – wo jetzt der Einstieg lohnt

Neben Bayer gibt es bei den Bluechips aus dem DAX eine ganze Reihe von Schnäppchen nach dem jüngsten Crash. Wo lohnt sich jetzt der Einstieg? Wo lauern noch Gefahren für Ihr Depot? Eine Antwort auf diese Fragen erhalten Sie in der aktuellen Actien-Börse. Diese erhalten Sie als Newsletter-Abonnent exklusiv zum Vorzugspreis. Sie zahlen nur 7,98 Euro statt regulär 17,90 Euro im Einzelkauf und sparen damit über 50 Prozent, wenn Sie auf nachstehenden Link klicken:

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DAX und Dow Jones im Bärenmarkt

Die zurückliegende Börsenwoche stand einmal mehr im Zeichen des Coronavirus. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, bekam der ohnehin bereits bittere Börsen-Cocktail für die Anleger eine noch bitterere Note dazu. Nach dem Scheitern der OPEC-Gespräche über eine Förderkürzung, was insbesondere auf die Haltung Russlands zurückzuführen ist, zettelt Saudi-Arabien einen Preiskrieg an. Das Land will die Förderung auf 10 Mio. Barrel pro Tag ausbauen mit der Option, den Output auch auf 12 Mio. Barrel pro Tag hochzufahren.

Die Folge: Ein Crash beim Ölpreis. Der Preis für das Barrel der Sorte Brent fiel auf ein 4-Jahrestief bei 31,02 $ je Barrel. Das Tief aus dem Jahr 2016 als Indikation für die nächste technische Auffangmarke lag bei 27,10 $. Der Öl-Crash riss auch die Indizes mit nach unten. Der DAX verlor im Wochenvergleich massiv, der Dow Jones ebenso. Unter dem Strich war es der größte Einbruch seit 2008. Das weckt zwangsläufig Erinnerungen an die Finanzkrise.

Die Börsen befinden sich im Bärenmarkt, es herrscht Panikmodus. Die charttechnische Lage beim DAX ist angespannt. Auf die Oberseite zu blicken ist derzeit sinnlos. Nachdem Donald Trump die Einreise für Europäer in die USA gestoppt, die WHO das Coronavirus als globale Pandemie klassifiziert hat, kennt der Markt kein Halten. Weitere Tiefs werden folgen. Die nächste technische Unterstützung liegt bei 9.000 Punkten als Auffangmarke. Jetzt geht es nicht vordergründig um fundamentale Daten, sondern um Psychologie.

Dennoch: Schnäppchenjäger sind bereits aktiv. Wo sich ein Einstieg lohnt und wo die Auffanglimits liegen, lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse. Bei einzelnen Titeln fällt der Vertrauensbeweis sogar größer aus, Insider, also Vorstände oder Aufsichtsräte nutzen die günstigen Kurse zum Einstieg. Heidelbergcement ist so eine Sonderstory.

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_DAX
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HeidelbergCement: Den Insidern folgen?

Auf gut 30 % belaufen sich die Kursverluste von HeidelbergCement im Sog der Viruspanik. In absoluten Zahlen waren es etwa 4 Mrd. € bezogen auf den Börsenwert. Die günstigen Kurse beim Zementhersteller nutzen nun Insider. Aufsichtsrat Ludwig Merckle (Merckle Unternehmensgruppe) hat bei Kursen zwischen 47 und 48 € für rund 25 Mio. € beim Zementhersteller zugeschlagen. Das ist ein Wort! Vor wenigen Tagen hat zudem bekanntlich der aktivistische Investor Artisan die 3-%-Schwelle überschritten. Es tut sich etwas. Man kann davon ausgehen, dass HeidelbergCement auch zu den Profiteuren gehört, wenn im Zuge der Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Viruskrise zusätzliche Konjunktur- beziehungsweise Infrastrukturprogramme aufgelegt werden. Mit einem KGV von 8 ist HeidelbergCement im Branchenvergleich (KGV 14) ohnehin zu billig. Hier lautete die Devise „folge den Insidern“, auch wenn der Griff ins fallende Messer Mut braucht.

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_Heidelbergcement
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Eine weitere Gelegenheit ist Morphosys

Weder vom Ölpreis noch vom Coronavirus ist Morphosys direkt betroffen. Der Wirkstoffforscher und Antikörperspezialist arbeitet mehr oder weniger ohne Konjunktureinfluss dank einer vielversprechenden Pipeline gegen eine Vielzahl von Erkrankungen. Vor Kurzem hat die Firma einen Zulassungsantrag für Tafasitamab bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereicht. Der Wirkstoff soll zur Behandlung von Lymphdrüsenkrebs eingesetzt werden. Die FDA hat eine vorrangige Prüfung, eine sogenannte Priority Review gewährt, und will Unternehmensangaben zufolge bis zum 30. August 2020 über die Zulassung des Antikörpers entscheiden.

Interessant in diesem Kontext: In der Vermarktung des Wirkstoffs arbeiten die Münchener mit Incyte Pharmaceuticals zusammen. Incyte zahlt 750 Mio. $ an Morphosys als Meilensteinzahlung und beteiligt sich per Kapitalerhöhung im Volumen von rund 150 Mio. $ am deutschen Biotech-Primus zum Kurs von 41,32 $ je American Depositary Share (ADS). Umgerechnet heißt das: Für die 907.441 neuen Aktien legt der US-Biopharmakonzern zum aktuellen Währungskurs also knapp 146 € je Aktie auf den Tisch, was einem Aufschlag zum aktuellen Kurs von knapp 70 % entspricht. Auch wenn der Einstieg Bestandteil des Vermarktungsdeals ist – wozu sollte Incyte als Brancheninsider freiwillig derart hohe Kaufkurse akzeptieren und Kursverluste in Kauf nehmen, wenn nicht die Zuversicht besteht, dass die gezahlten 146 € in einem annehmbaren Zeitfenster erreichbar sind? Das aktuelle Kursniveau ist daher – dank Viruspanik – eine Top-Einstiegschance.

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_Morphosys
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Im DAX wird Bayer interessant

Der Chemie- und Pharmakonzern macht den nächsten Schritt zum Vergleich. In den USA wurde ein weiterer Glyphosat-Prozess, der eigentlich am 23. März stattfinden sollte, verschoben. Zuvor waren bereits andere Prozesse vertagt worden. Auch wenn Bayer selbst im Hinblick auf einen möglichen Vergleich noch mauert, laufen die Sondierungsverhandlungen mit Mediator Ken Feinberg hinter den Kulissen weiter. Die Bayer-Aktie wurde in der Corona-Korrektur auf ein günstiges Einstiegsniveau heruntergeprügelt. Mit Blick auf einen möglichen Vergleich in den nächsten Monaten sind Kurse um aktuell 50 € eine Verlockung, unter 45 € ein Muss.

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_Bayer
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Schnäppchenjagd im DAX – wo jetzt der Einstieg lohnt

Neben Bayer gibt es bei den Bluechips aus dem DAX eine ganze Reihe von Schnäppchen nach dem jüngsten Crash. Wo lohnt sich jetzt der Einstieg? Wo lauern noch Gefahren für Ihr Depot? Eine Antwort auf diese Fragen erhalten Sie in der aktuellen Actien-Börse. Diese erhalten Sie als Newsletter-Abonnent exklusiv zum Vorzugspreis. Sie zahlen nur 7,98 Euro statt regulär 17,90 Euro im Einzelkauf und sparen damit über 50 Prozent, wenn Sie auf nachstehenden Link klicken:

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