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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Oliver Kantimm, Redakteur von "Der Aktionärsbrief", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Ihr Bernecker-Team
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Der DAX scheint nicht zu stoppen zu sein
Bisher hat er an jedem Tag in dieser Woche ein neues Allzeithoch markiert. Verfolgt man die tägliche Medienberichterstattung, mag sich diese Rekordjagd vielen Beobachtern nicht erschließen, überwiegen doch weiterhin die schlechten Nachrichten. Aber am Aktienmarkt wird die Zukunft gehandelt und offenbar schätzt die Mehrheit diese optimistischer ein, als die aktuelle Stimmung zu vermitteln vermag. Das Problem ist und bleibt aber die mangelhafte Marktbreite, welche die Anstiege oder sogar Rekordniveaus der Aktienindizes untermauert. Sowohl bei den US-Indizes als auch beim DAX wird die Aufwärtsbewegung nämlich auch weiterhin nur von einer Handvoll Unternehmen, zumeist aus dem Tech-Sektor, befeuert. Wenn aber der Aufschwung nur von wenigen Aktien getragen wird, macht das den Markt generell anfällig. Das Problem: Nie war die Diskrepanz zwischen dem breiten Markt und dem Technologiesektor größer als heute. Nvidia hat mit seinen in der vergangenen Woche vorgelegten Zahlen mal wieder sämtliche Prognosen pulverisiert und so dafür gesorgt, dass sich die Schere sogar noch weiter geöffnet hat. Mittlerweile haben die meisten Anleger begriffen: Wenn ich Performance machen will, brauche ich nur die „Glorreichen Sieben“ zu kaufen. Nebenwerte aus der zweiten und dritten Reihe werden dagegen fast komplett ignoriert und leiden unter einem Käuferstreik, was mitunter zu bizarren Fehlbewertungen führt. Der traurige Anblick des MDAX spricht in dieser Hinsicht Bände.
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Tech-Werte
Viele Tech-Werte sind dagegen in eine regelrechte Fahnenstange hineingelaufen und weisen bisweilen eine absurd hohe Bewertung auf. Hier akkumuliert sich ein deutliches Korrekturpotenzial, was sich bei einzelnen Werten wie Palo Alto Networks bereits Bahn gebrochen hat. Trotz der heftigen Korrektur liegen wir mit dieser Kernempfehlung aus dem Bereich Cyber- und Netzwerksicherheit aus dem vergangenen August weiterhin 34 % im Gewinn.
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Die alles entscheidende Frage ist aber:
Würde eine längst fällige Korrektur der Tech-Werte auch den breiten Markt mit nach unten ziehen? Oder würde die dann freiwerdende Liquidität den bisher vernachlässigten Aktien zugutekommen? Sozusagen ein Favoritenwechsel, der dann vielleicht endlich auch den bisher unter dem Käuferstreik leidenden Nebenwerten zugutekommen könnte. Das Spiel der zugrunde liegenden Marktkräfte ist komplex und schwierig zu prognostizieren. Wir beschäftigen uns mit diesem Problemkomplex und den daraus folgenden Implikationen ausführlich in der aktuellen Ausgabe (09/24) von "Der Aktionärsbrief".
Vor dem Hintergrund der weltweit weiterhin spannungsgeladenen geopolitischen Krisensituation werden Rüstungswerte immer weiter nach vorne gespült. Rheinmetall ist seit Jahresbeginn mit einem Kursgewinn von 48 % der mit Abstand größte DAX-Gewinner. Im MDAX hat der deutsche Rüstungselektroniker Hensoldt allein seit Beginn dieses Jahres einen Kursgewinn von 36 % eingefahren. Beide Werte hatten wir über die vergangenen zwei Jahre mehrfach zum Kauf empfohlen.
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Aber gibt es auch noch Rüstungswerte, die noch nicht in aller Munde und deren Kurse noch nicht so deutlich gestiegen sind?
Die Antwort lautet: Ja! So hatten wir in der Ausgabe der vergangenen Woche von „Der Aktionärsbrief“ einen vielversprechenden Spezialisten für Robotik-, Cyber- und High-Energy-Laserwaffen aus Europa vorgestellt, dessen Kurs noch nicht davongelaufen ist. In dieser Woche legen wir noch einmal nach und stellen eine weitere europäische Empfehlung aus dem Rüstungssektor vor, dieses Mal mit dem Schwerpunkt Munition. Das Unternehmen konnte den Gesamtauftragsbestand seit Januar 2023 um 52 % steigern, aber der Markt bezahlt die Aktie auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Geschäftsjahr 2024/25 lediglich mit einem KGV von 16. Die Kehrtwende der deutschen Regierung zum Thema CO2-Speicherung bringt die Aktien der entsprechenden Branchenvertreter verstärkt in den Fokus. Zu der Entscheidung beigetragen hat auch, dass man mittlerweile auf rund zwei Jahrzehnte Erfahrung anderer Länder zurückgreifen kann, die erwiesen haben, dass das Verfahren praktikabel und sicher ist. Branchen, in denen CO2-Ausstoß kaum vermeidbar ist, wie z. B. die Zementherstellung, Gaskraftwerke, thermische Abfallwirtschaft sowie die Grundstoffindustrie, können also auch in Deutschland erst einmal aufatmen. „Carbon Capture and Storage“ (CCS) oder auch unter dem Überbegriff „Direct Air Capture“ (DAC) sind Verfahren, in denen CO2 der Umgebungsluft entzogen und unterirdisch verpresst oder anderweitig verwendet wird. Die Auswahl an Branchenvertretern, die diese Verfahren kommerziell anbieten und dazu noch börsennotiert sind, ist rar. Zwei davon stellen wir in dieser Woche vor.
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Quelle Grafiken: TaiPan
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