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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Oliver Kantimm, Redakteur von "Der Aktionärsbrief", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Ihr Bernecker-Team
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Der Grundtenor an den Aktienmärkten bleibt freundlich. Die Tendenz zeigt per saldo aufwärts, auch wenn sich eine echte Aufwärtsdynamik nicht so recht einstellen will. Das lässt sich am besten am DAX beobachten: Zwar markiert dieser immer mal wieder ein neues Allzeithoch, das aber immer nur sehr knapp und ohne dass es danach zu einer erhöhten Aufwärtsdynamik käme. Das mag auf der einen Seite vielleicht etwas enttäuschend sein, ist auf der anderen Seite aber sogar begrüßenswert. Denn eine langsame und dafür stetige Aufwärtsbewegung hat mehr Bestand als ein Kursfeuerwerk, dem dann erst einmal eine heftige Korrektur folgt.
Die Stimmungsindikatoren lassen eher eine hohe Skepsis erkennen. Viele Marktteilnehmer trauen der Aufwärtsbewegung nicht. Aber das ist letztlich ein gutes Zeichen. Skeptisch müsste man nur bei überschäumender Stimmung sein. Insofern bleibt es dabei: „Aufwärts mit Angst“ ist die beste aller Welten am Aktienmarkt, auch wenn es dadurch etwas länger dauert.
Zudem befinden wir uns derzeit ohnehin in einer saisonal schwierigen Phase. Das traditionell viel renditeträchtigere Winterhalbjahr ist vorbei und die Dividendensaison vorüber. Jetzt steht das börsenmäßig eher schwierige Sommerhalbjahr an, in dem die Bäume ohnehin nicht in den Himmel wachsen. Da kann man mit einer Aufwärtsbewegung, wie wir sie derzeit sehen, eigentlich ganz gut leben.
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MDAX
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Der MDAX hingegen zeigt momentan etwas mehr Aufwärtsdynamik. Er hat am Dienstag ein neues Rekordhoch markiert und die Marke von 34.000 Punkten nur ganz knapp verfehlt. Es folgte im weiteren Tagesverlauf ein Rücksetzer, also ganz nach dem oben skizzierten Szenario. Fazit: „Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück“. So lässt sich die derzeitige Börsenverfassung gut beschreiben. Eine langsame, aber stetige Aufwärtsbewegung, ohne dass es zu überschäumenden Übertreibungen kommt, ist momentan das Beste, was sich Anleger wünschen können. Sollte es zwischendurch auch einmal zu deutlicheren Rücksetzern kommen, wäre das sogar eine Gelegenheit nachzufassen. Zu übertriebener Skepsis besteht derzeit kein Anlass.
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LPKF Laser:
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Durchbruch für neue LIDE-Technologie. Der Laser-Spezialist hat einen wichtigen Folgeauftrag für seine LIDE-Technologie erhalten. Wie LPKF Laser in der Vorwoche mitteilte, hat ein weltweit führender Chiphersteller nach einer ersten Qualifizierungsphase jetzt weitere LIDE-Systeme bestellt, um mit der neuen Technologie eine Volumenproduktion von elektronischen Bauteilen zu starten. Mit dem von LPKF entwickelten LIDE-Verfahren kann dünnes Glas präzise bearbeitet werden, um daraus Mikrochips, Displays oder Sensoren herzustellen. Der Auftrag hat außerdem für die anderen Kunden von LPKF eine deutliche Signalwirkung. Die LIDE-Technologie ist dabei nicht nur für Chipproduzenten, sondern auch für Hersteller von Displays interessant. Wie in Börsenkreisen zu hören ist, soll ein weiterer größerer Auftrag folgen.
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigten zudem ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 40 € für LPKF Laser. Warburg Research stuft LPKF Laser ebenfalls weiter als Kauf ein mit einem unveränderten Kursziel von 38 €. Mitte Februar hatte die LPKF-Aktie ihr vorläufiges Jahreshoch bei 33,35 € erreicht. Anschließend setzte ein Abwärtstrend ein, der den Kurs bis Anfang Mai auf 20 € absacken ließ. Inzwischen hat sich die Notierung aber wieder erholt und damit eine Trendwende eingeläutet. Der nächste wichtige Widerstand liegt hier bei 25,90 €. Wer mutig ist, kann bereits jetzt in Stellung gehen.
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WINDELN.DE
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Vorsicht vor den Zombies! Die Unart aus den USA, dass nahezu wertlose oder wenig werthaltige Aktien mit Hilfe von Internetforen (z. B. Reddit) in die Höhe getrieben werden, hat sich auch hierzulande breit gemacht. Wir warnen ausdrücklich davor. Das ist Zockerei. Prominentestes Beispiel der Woche ist WINDELN.DE. Innerhalb einer Woche hat sich der Börsenwert auf fast 80 Mio. € in der Spitze versiebenfacht. Dem wird ein Absturz folgen. Es gibt keine fundamentalen Gründe für den massiven Kursanstieg. Das gilt auch für die diversen Zockereien bei Baumot, Nanogate und Air Berlin, die alle insolvent sind und im Windschatten von Windeln.de ebenfalls mit hohem Volumen gepusht wurden. Im Casino gibt es denselben Nervenkitzel mit mehr Stil.
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SMA SOLAR
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Neue Fantasie? Die Bundesregierung diskutiert darüber, die Standards für Neubauten zu verschärfen. Einem Plan zufolge geht es dabei auch um eine Pflicht zur Installation von Solarzellen auf jedem Dach. Das geht aus dem Entwurf des „Klimaschutz-Sofortprogramms 2022“ aus dem Bundesfinanzministerium hervor. Auch bei größeren Dachsanierungen soll das zur Vorschrift werden. SMA Solar als Weltmarktführer für Wechselrichter würde davon massiv profitieren.
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