|
|
Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Oliver Kantimm, Redakteur von "Der Aktionärsbrief", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Ihr Bernecker-Team
Über 8.200 Newsletter-Abonnenten vertrauen uns. Laden Sie Ihre Freunde zum Newsletter ein!
|
|
|
|
|
|
|
Die Aktienmärkte hängen zwischen Baum und Borke.
Der DAX hat zuletzt ein Bilderbuchbeispiel für ein veritables Fehlsignal abgeliefert: Erst hat er ganz knapp mit 16.529 Punkten ein neues Allzeithoch markiert, aber nur, um dann innerhalb weniger Tage um über 800 Punkte abzukippen. Seitdem mäandert der DAX recht antriebslos zwischen 15.700 und 15.900 Punkten, ohne dass sich echte Aufwärtsimpulse erkennen ließen. Die derzeitige Problemkonstellation stellt sich folgendermaßen dar:
|
|
|
|
|
Auf der einen Seite stehen die Unternehmen in guter Verfassung nebst robusten Zahlenwerken und unter Ausklammerung der großen Tech-Werte auch moderaten Bewertungen. Auf der anderen Seite geht es um die Kontraktion der Geldmengen sowie eine regelrechte Flutung der US-Bond-Märkte. Daraus resultiert eine besondere Herausforderung. Wie sich die am langen Ende steigenden Renditen auf den Aktienmarkt auswirken, können Sie sich im Detail als Bezieher des kostenlosen Newsletters, diese Woche exklusiv in der aktuellen Ausgabe von „Der Aktionärsbrief-TV“ anschauen. ACHTUNG: Die komplette Sendung „Der Aktionärsbrief TV“ finden Sie ausschließlich kostenfrei mit einem KLICK HIER oder mit einem Klick auf das unten stehende Bannerbild.
|
|
|
|
|
Die Öl- und Gasmärkte bleiben auf der Angebotsseite fragil. Seit dem Frühjahr sind die Erdgaspreise bereits wieder um 50 % gestiegen. Der Ölpreis legte seit Juli um 20 % zu. Schaut man sich die OPEC-Daten genauer an, wird schnell klar, dass der Ölmarkt Richtung Angebotsdefizit von mehr als 2 Mio. Barrel pro Tag steuert. Hintergrund sind die Produktionskürzungen in Saudi-Arabien und Russland sowie die deutlich abnehmenden Aktivitäten sowohl bei US-Öl- als auch US-Gasbohrungen. Gleichzeitig müssen die Amerikaner ihre leer gepumpten strategischen Reserven auffüllen. Es bleibt also bei unserem Szenario, dass Richtung Herbst das Risiko größerer Rücksetzer akut wird. Einen veritablen Crash, der eine Begründung für eine komplette Räumung des Aktiendepots wäre, erwarten wir indes nicht. Vielmehr geht es darum, durch eine solide Cashquote von 40 bis 50 % im Falle deutlicherer Rücksetzer auf der Kaufseite handlungsfähig zu bleiben. Nur in solch einer Herangehensweise lässt sich eine langfristige Outperformance am Aktienmarkt erzielen.
|
|
|
|
|
Bei den Unternehmenszahlen gab es zuletzt positive und negative Ausreißer: Adyen
Der niederländische Zahlungsdienstleister ADYEN zeigte gestern, was mit einer hochbewerteten Aktie passiert, wenn die Zahlen nicht stimmen. Denn das hat die bisherige Quartalsberichterstattungssaison eindrucksvoll gezeigt: Nur wenn Zahlen deutlich über den Erwartungen liegen, wird das am Aktienmarkt auch mit deutlich steigenden Kursen belohnt. Entsprechen die Zahlen nur den Erwartungen oder liegen sie sogar darunter, wird der Kurs zumeist abgestraft. Dabei fällt die Abstrafung des Kurses umso heftiger aus, je höher die Bewertung der Aktie ist. Adyen lieferte gestern das Paradebeispiel hierfür. Die Quittung der Börse: Ein Kursverlust von bis zu 28 %! Die Details können Sie sich wie oben beschrieben ebenfalls in der aktuellen Ausgabe von „Der Aktionärsbrief-TV“ anschauen.
|
|
|
|
|
Das positive Gegenbeispiel lieferte nur einen Tag vorher der deutsche Pharmahersteller und -zulieferer DERMAPHARM.
Noch während der Corona-Pandemie war die Aktie ein Börsenliebling mit stark steigenden Kursen gewesen, hatte doch eine Kooperation mit dem Impfstoffhersteller BIONTECH die Kassen gefüllt. Dass diese Sonderkonjunktur nur vorübergehend anhalten würde, war dem Markt klar, weshalb sich der Aktienkurs im vergangenen Jahr annähernd gedrittelt hatte. Dass das Geschäft aber nun auch ohne Corona langsam wieder Fuß fasst und zurück in den Wachstumsmodus einschwenkt, haben die am Donnerstag veröffentlichten Halbjahreszahlen gezeigt. Die Aktie steht kurz vor dem Abschluss einer unteren Umkehrformation. Auch hierzu sehen Sie alles weitere in der aktuellen Ausgabe von „Der Aktionärsbrief-TV".
|
|
|
|
|
Im DAX gab es mit Henkel guten Neuigkeiten.
Die Düsseldorfer haben gute Halbjahreszahlen vorgelegt und gleichzeitig die Jahresprognose erhöht. Henkel profitiert von Preiserhöhungen sowie Einsparungen im neu zusammengelegten Bereich „Consumer Brands“ sowie von der erfolgten Portfoliobereinigung. Der Umsatz ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres organisch um 5 % auf 10,93 Mrd. € gestiegen. Das bereinigte EBIT hat 2,6 % auf 1,2 Mrd. € zugelegt, während sich die bereinigte EBIT-Marge von 10,7 auf 11,5 % verbessert hat. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet man nun einen organischen und währungsbereinigten Umsatzanstieg um 2,5 bis 4,5 %, während bisher die obere Hälfte der Spanne von + 1 bis + 3 % angepeilt wurde. Der bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie soll um 5 bis 20 % zulegen (bisher: - 10 % bis + 10 %). Mit dem Überschreiten der Marke von 71,00/71,50 € ist nun der seit Mitte Mai anhaltende Abwärtstrend nach oben durchbrochen worden. Ein klares Kaufsignal.
|
|
|
|
|
Investment-Impulse für Ihr Depot!
Wieviel ist ein Erfahrungsschatz an der Börse von mehr als einem Jahrhundert wert? Stellen Sie sich vor, Sie hätten Zugang zu diesem wertvollen Wissen und das Ganze zu einem Monatspreis von gerade mal 4,95 €? Mit Bernecker.TV erhalten Sie also einen ausgesprochen günstigen Zugang in die Welt der Bernecker-Expertise. Mit Bernecker.TV holen Sie sich die Erfahrung von Experten wie Hans A. Bernecker, Volker Schulz, Oliver Kantimm und weiteren mehr auf Ihren Bildschirm. Worauf warten Sie noch? Kommen Sie doch jetzt an Bord und holen sich diesen Erfahrungsschatz in Ihre Seite. Klicken Sie HIER für weitere Informationen.
|
|
|
|