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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Volker Schulz, Chefredakteur "Der Aktionärsbrief", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Ihr Bernecker-Team
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Wir begrüßen Sie im neuen Börsenjahr mit dem alten Gruß der Bergleute, Glück auf. Das gilt auch für die Börse. Denn auch hier bringt die Kombination aus Glück, aber auch Können die besten Ergebnisse. 2022 begann gleich mit einem Paukenschlag. Das Gros der neuen Investoren, die im Zuge der Pandemie an die Börsen geströmt sind, möchte es wahrscheinlich noch nicht akzeptieren. Klar aber ist: Mondbewertungen werden in dem neuen Zinsumfeld 2022 nicht mehr akzeptiert. Da helfen selbst 50-%-Korrekturen bei vielen ehemaligen „In-Werten“ nicht aus. Damit meine ich, Wachstumswerte mit mehrfachen Umsatzbewertungen, aber kaum Profitabilität oder noch wichtiger ohne Cashflow. Da kann die Qualität des Geschäftsmodells noch so hoch sein. Die Fed-Minutes vom Mittwoch beschleunigten diesen Trend. Die Mitglieder des maßgeblichen Offenmarktausschusses (FOMC) sind der Ansicht, dass der Leitzins früher oder in einem höheren Tempo angehoben werden solle. Was mit der durch das Kaufprogramm aufgeblähten Bilanz der Notenbank geschehen soll, war bislang eher fraglich. In den Minutes heißt es nun, dass einige FOMC-Mitglieder es für angemessen halten, relativ bald nach Beginn der Zinserhöhungen mit der Reduzierung der Bilanz anzufangen. Was bedeutet das? Betrachtet man die breiten Geldmengen seit Pandemiebeginn - in denen zum Beispiel auch die Sparguthaben stecken - nur für die beiden großen Machtblöcke USA und Euroland, so stiegen diese in den USA um 40 %, Euroland brachte es auf plus 17 %. In diesem Umfeld konnten alle Aktien nur steigen. Das Geldmengenwachstum nimmt in seiner Dynamik infolge der defensiveren Notenbanken 2022 aber ab.
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Tritt die Fed nicht mehr als Käufer von Anleihen auf, fällt der wichtigste Nachfragetreiber der letzten zwei Jahre weg. Läuft die Pandemie zugleich 2022 aus, nebst dem Ende der Lieferkettenprobleme, steigt der Zins am langen Ende. Bereits in der ersten Woche des Jahres ist die Rendite der 10jährigen Treasuries förmlich nach oben geschossen. Daraus resultiert für die „Roku´s“ oder „CrowdStrike´s“ dieser Welt ein Problem, auch wenn die Qualität grundsätzlich unbestritten ist. Denn:
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Die sogenannten Wachstumstitel werden von steigenden Renditen besonders getroffen. Die hohen Bewertungen dort basieren vor allem auf der Hoffnung auf sehr hohe Erträge in der Zukunft. Zinst man künftige Erträge auf den heutigen Zeitpunkt ab, dann sinkt der Barwert aber mit höherem Rechnungszins jedoch schnell - dieser Mechanismus ist der Kern sogenannter Discounted-Cashflow-Modelle der Aktienanalysten. Auch die ETFs von Ark sind davon besonders getroffen. Ich hatte den Ark Innovation ETF schon im letzten Jahr zweimal zum Bär der Woche gekrönt. In den ersten Tagen des Jahres gab es hier rasante Kapitalabflüsse.
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Aber nicht alles, was einen technologischen Anstrich hat, muss 2022 schlecht sein. Dort wo die Bewertungen passen, habe ich keinerlei Probleme. Das gilt besonders für Alphabet oder Meta Platforms, wo der Cashflow eben heute schon sprudelt und nicht erst in ferner Zukunft. Kommt es hier zu einem 10 bis 15 %igen Korrekturansatz, sind neue Käufe fast Pflicht. Auch „Growth“ kann werthaltig sein. Ansonsten stehen die Zeichen für die „BASF´s“ oder Daimler´s dieser Welt, mit einstelligen KGVs und hohen Cashflows, für 2022 gut.
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