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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Volker Schulz, Chefredakteur "Der Aktionärsbrief", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende, Ihr Bernecker-Team
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Der Markt braucht eine längere Pause.
Vom Tief schaffte der S&P 500 im Top innerhalb von nicht einmal zwei Monaten satte 19 %, der Nasdaq 100 rd. 23 % und der DAX nachziehend 13 %, jedoch mit relativer Schwäche. Dow Jones und S&P erreichten sogar die 200-Tage-Linie. Allen gemeinsam ist zugleich, dass die obere Linie des Abwärtstrends tangiert wurde. Es ist das Ergebnis einer rückläufigen Inflationsdynamik und ordentlicher Quartalszahlen, kombiniert mit einem Rekord-Pessimismus Anfang Juli, jedoch auch niedrigen Handelsvolumina. Daraus resultiert nun eine überkaufte technische Ausgangslage an wichtigen Marken, was für die Aktienmärkte (in zwei Wochen beginnt der meist schwierige September) eine Herausforderung wird.
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Die Berichtssaison der Unternehmen zum zweiten Quartal war in Anbetracht des Umfeldes solide.
Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Unternehmen aktuell noch von hohen Auftragsbeständen profitieren. Dagegen drückte die Kosteninflation auf die Margen. So lag das zweite Quartal für die DAX-Unternehmen, gemessen am operativen Gewinn, rd. ein Fünftel unter dem Vorjahresniveau, obwohl die Umsätze noch um etwa 14 % gestiegen sind. Die Amerikaner haben sich hier besser geschlagen. Aber: Wird der Energiesektor ausgeklammert, würde der S&P 500 einen Gewinnrückgang von 3,7 % gegenüber dem Vorjahr ausweisen. Das bedeutet:
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Aus Bewertungssicht notiert der S&P 500 mit KGV 18 historisch betrachtet am fairen Wert.
Da die Fed jedoch weiter einen restriktiven Kurs fahren wird (Zinserhöhungen sind nicht das Problem, sondern vielmehr die Reduktion der Bilanzsumme und eine leicht sinkende Geldmenge M2), ist eine weitere Bewertungsexpansion im KGV unwahrscheinlich. Der Anstoß für die Märkte muss aus einer positiven Gewinntendenz der Unternehmen resultieren. Daraus folgt:
Die Dynamik der Indizes aus den letzten Jahren, mithilfe der Fed, ist Geschichte. Stellen wir uns in Zukunft auf eine wesentlich langsamere, aber solidere Gangart ein - also eine flache mittelfristige Markttendenz entlang der Expansion der Unternehmensgewinne. Mehr ist unrealistisch.
Und doch wird es die positiven Ausreißer nach oben geben. Jene Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen, die z. B. für die Effizienzsteigerung der globalen Industrie mit ihren Produkten oder Dienstleistungen unverzichtbar geworden sind, stehen auf der sicheren Seite. Hier wachsen nicht nur die Auftragsbestände, sondern auch die Auftragseingänge, was ein wichtiges Merkmal der Qualität ist.
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Im Aktionärsbrief stellen wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe einen deutschen Titel vor, der in den letzten Jahren eine beeindruckende Transformation vollzogen hat - hin zu zweistelligen Margen, klarer Fokussierung und dynamischem Wachstum in den Kernsegmenten. Inzwischen notiert der Wert 30 % unter Top-Niveau bei KGV 13 für 2023 und möglicherweise gibt es ihn Richtung September nochmals 10 % günstiger.
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