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29.04.2025 Sehr geehrte(r) ,
den Newsletter hat diese Woche für Sie zusammengestellt: Herr Walter Tissen, Redaktionsleiter Bernecker TV Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Ihr Bernecker-Team
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Während die Wirtschaftsgurus noch in Moll singen, spielt die Börse schon lange in Dur. Das richtig einzuordnen, ist nicht ganz einfach. Denn es erfordert, gegen den Meinungsstrom zu schwimmen, wo es doch häufig so viel einfacher ist, die jüngere Entwicklung einfach fortzuschreiben. Dabei ist die Börse eher ein vorlaufender Indikator, der den realwirtschaftlichen Entwicklungen vorgreift. Das macht das aktuelle Umfeld umso spannender. Denn: Im DAX flimmert die Luft! Die jüngste Konsolidierung hat es dem deutschen Leitindex noch nicht einmal vergönnt, in den wirklich überverkauften Bereich herunterzulaufen, wenn man es an der Stochastik misst. Ein echter Test der 200 Tage Linie als dem inneren Markttrend? Ebenfalls Fehlanzeige. Stattdessen ging es mit Karacho wieder gen Norden. Sowohl das Hü und Hott im USA/China-Disput als auch das Hängen und Würgen rund um den Brexit scheinen derzeit - von kurzfristigen Stimmungsschwankungen abgesehen – ebenso an der DAX-Tendenz abzuperlen wie das immer noch triste Stimmungsbild zur Konjunktur. Dazu gehört der jüngste ZEW Index der Konjunkturerwartungen mit einem Indexstand weit unterhalb des langfristigen Durchschnitts und dem ZEW Index für die aktuelle Lageeinschätzung, der nach einem erneuten Knick auf dem niedrigsten Niveau seit April 2010 landete. Ein anderes Mosaiksteinchen in diesem Stimmungsbild ist die tiefer gehängte Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft durch den IWF. Dagegen steht:
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Der DAX hat einen Verlauf ausgebildet, bei dem der Charttechniker mit der Zunge schnalzen kann: Eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter Formation. Die Spanne reicht dabei von grob 11.250 bis etwa 12.650 Punkte, also über den Daumen 1.300 bis 1.400 Punkte. Wo läge der DAX, wenn wir diese Spanne um die Nackenlinie nach oben klappen? Bei grob 14.000 Punkten – und damit klar oberhalb des bisherigen Spitzenniveaus bei ca. 13.600! Das ist (noch) kein Kursziel, zeigt aber auf, was möglich ist, während so mancher noch über die Konjunktur jammert. So spannend kann Börse sein!
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Also Freibier für alle? Nein! In den kommenden Wochen stehen unzählige Unternehmensberichte an. Ob der Daumen dabei nach oben oder nach unten zeigt, ergibt sich ganz individuell aus dem Wechselspiel von 1. Erwartung, 2. den Ist-Zahlen und 3. dem Ausblick. Das ist die sprichwörtliche dünne Eisdecke der nächsten Wochen, besonders bei Unternehmen mit einem hohen zyklischen Bezug. Insofern darf man auch jetzt selektiv denken. Ein besonderer Knaller in der jüngeren Zeit war ausgerechnet einer der schwersten Einzeltitel im DAX: SAP. Ist das Personalmanöver an der Unternehmensspitze eine Blaupause dafür, was auch bei Siemens möglich wäre? Dazu eine Einschätzung aus der jüngsten Ausgabe von „Die Actien-Börse“ (Ausgabe vom 19.10.2019):
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„SAP macht vor, was anderen noch bevorsteht. Der Wechsel einer Dame zur Chefin löst in den Führungsetagen deutscher Konzerne einige Aufregung aus. Kein Wunder: Fünf deutsche Konzerne stehen vor dieser Überlegung bzw. Entscheidung. In allen Fällen gehört das Management zu einer gewissen Altersklasse oder ist nachgerückt, nachdem die kompetenten Konzernführer ausgeschieden sind. Unterschätzen Sie diese Wirkung nicht. Die spannendste Frage wird in München ventiliert. Der designierte Nachfolger des voraussichtlich ausscheidenden Joe Kaeser als SIEMENS-Chef ist ein kompetenter und sachkundiger SIEMENS-Mann, seit 30 Jahren im Konzern tätig, aber inzwischen Großvater. Ist er der Richtige, um SIEMENS so aufzustellen, dass man mit strategischen Entscheidungen mehr Dynamik gewinnt? Denn das ist die Kardinalfrage bei SIEMENS und nicht die Qualität der Produkte.“ Welches Potential die Redaktion in der „Actien-Börse“ daraus ableitet, lesen Sie gerne in der neuen Ausgabe dieses Briefes als dem Flaggschiff in unserer Produktpalette. Und nun:
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Popcorn raus, Beine hochlegen und Meinung tanken im Bernecker TV: 8 Aktien im Schnelltest. Oliver Kantimm von "Der Aktionärsbrief" schaute am 17.10.2019 als Teil der Sendung "Der Aktionärsbrief TV" wieder kurz und bündig auf 8 Aktien. Schlaglichter der Sendung:
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++ Wacker Neuson – Ist mehr drin als die Watchlist? ++ Drägerwerk mit Aufwind? ++ Brenntag – Grund für Kursschwäche? ++ Wacker Chemie – Geduldsprobe? ++ ASML – Korrektur abwarten? ++ Hugo Boss – Ewig grüßt das Murmeltier? ++ HelloFresh - Hat der Kurs schon viel vorweggenommen? ++ Aphria – Nichts für konservative Anleger? Viel Spaß beim Anschauen!
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Pflichtlektüre für alle Kapitalanleger
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Anfang Dezember erscheint er wieder, der Bernecker Wegweiser für Kapitalanlagen. Von Globalisierung und Handelskonflikt über Brexit bis hin zum Klima behandelt unser Jahrbuch für 2020 Themen, die uns auch im nächsten Jahr und weit darüber hinaus beschäftigen werden. Das macht den Wegweiser für jeden Anleger zur Pflichtlektüre. Profitieren Sie jetzt vom günstigen Vorbestellpreis und sichern Sie sich Ihr persönliches Exemplar am besten sofort hier auf unserer Internetseite.
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