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Hier die aktuellen Traders Top 5
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Nummer 5: Gold
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Die Profis stürzen auf das gelbe Metall. Gold gilt als „sicherer Hafen“, profitiert vor allem von allem von fallenden Realzinsen. Gegenwärtig erwarten die Märkte, dass die Notenbanken die Zinsen senken, gleichzeitig geht die Teuerung wegen der Zölle in die Höhe. Der russische Präsident Putin reibt sich die Hände. Seit einigen Quartalen verkauft Russland US-Schatzanleihen und ist zum größten Käufer von Gold aufgestiegen. Das hat sich gelohnt. Der Trend ist noch nicht am Ende. Wir erwarten eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung auch im dritten Quartal.
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Nummer 4: Europas Fluggesellschaften
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Lufthansa warnte, dass bei Eurowings und im Fracht-Geschäft die Erwartungen zu hoch seien. Der Gewinn wird nach 3 Mrd. Euro im letzten Jahr, 2019 eher im Bereich von 2-2,4 Mrd. Euro zu erwarten sein. Die Konkurrenz ist in der alten Welt schlicht sehr hoch. Es sind Spekulationen auf fallende Kurse zu erwägen. In diesem Zusammenhang ist auch eine Norwegian Air Shuttle in den Blick zu nehmen. Der Billigflieger für die Langstrecke hat vergeblich versucht, unter das Dach anderer Carrier zu schlüpfen. Short Spekulationen erwägen.
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Nummer 3: Volkswagen/Traton
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Heute ging die LkW Tochter von VW an den Markt. Die Bookbuilding Spanne lag zwischen 27 und 33 Euro. Donnerstag wurde die Aktie im grauen Markt bei 29 Euro gehandelt. Bei 57,5 Mio. offerierten Aktien ergibt sich für den Streubesitz eine Bewertung von 1,6675 Mrd. Euro. Es werden aber nur 11,5 % der Papiere an den Markt gebracht. Gesamtwert von Traton daher 14,5 Mrd. Euro. Nicht übertrieben bei 25,9 Mrd. Euro Umsatz und 1,7 Mrd. Euro Gewinn in 2018. Der bei VW verbleibende Teil ist entsprechend rund 13 Mrd. Euro wert. Volkswagen wird an der Börse mit 75 Mrd. Euro bewertet. Ein bisschen wenig. Die neue Transparenz aus Traton kann Triebfeder für eine Neubewertung der Mutter werden.
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Nummer 2: Passive Investments
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Noch acht Jahre bis zur Armageddon? Im Frühjahr wurden die Deutschen wachgerüttelt. Verschiedene Stimmen meinten, dass im nächsten Jahrzehnt die Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre für Klimagase erschöpft sei und die Klimakatastrophe dann unumkehrbar sei. Ob das so stimmt oder nicht, ist für den Investor zunächst einmal irrelevant. Wichtig ist, wie die Politik und Gesellschaft reagiert. In Umfragen sind die Grünen längst stärkste politische Kraft. Die Erzeugung von Energie aus regenerativen Energieträgern erhält einen neuen Schub. Das Energie-Thema kann breit beispielsweise über ein ETF-Vehikel gespielt werden.
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Nummer 1: Handelskonflikt
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Finanzminister Mnuchin meinte CNBC gegenüber, 90 % eines Deals mit China seien fertig. Vielleicht nutzt US-Präsident Trump die G20 Bühne am kommenden Wochenende, um den großen Versöhner zu geben. Wer würde von einer Einigung am meisten profitieren? Wo muss sich der Anleger bereit machen? Dort, wo es zuvor die größten Verluste gab: Yuan, CSI 300, Baltic Dry Index. Eine Befreiungsreaktion ist für eine Vielzahl von Märkten zu erwarten. Es ist allerdings nicht gesagt, dass ein Auftrieb auch lange anhält. Ein „sell on good news“ Effekt kann innerhalb weniger Tage einsetzen. Trotzdem sehr gutes Chance/Risiko Verhältnis für Trades.
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