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Darf es etwas spezieller sein? Aus der zyklischen Konjunkturdelle lassen sich natürlich auch Chancen ableiten. Die Redaktion von „Der Aktionärsbrief“ schaute in dieser Woche auf den Metallhändler Klöckner & Co. Ein Textauszug aus der jüngsten Ausgabe: „Wenn die Bewertungsineffizienzen zu groß werden, gehen wir an Bord. Das trifft inzwischen auf viele Zykliker zu. Wo exakt das jeweilige Tief liegt, weiß niemand. Mit etwas Geduld werden solche Rechnungen aber aufgehen. Beispiel: KLÖCKNER & CO […] - Stahlhandel zum Discountpreis. Stahlhandel ist kein Wachstumsmarkt, margen-eng und zyklisch anfällig. Daraus resultieren niemals Trendinvestments à la Amazon, LVMH oder SAP, dafür aber Zwischenerholungen von 100 % oder mehr. Die Aktie des Stahlhändlers erreichte letzte Woche exakt das Tiefstniveau aus dem Frühjahr 2009, mitten in der Finanzkrise. Damals schrieb man rote Zahlen und schaffte im dritten Quartal 2009 erstmals knapp positive EBITDA-Zahlen. […] Was kann Klöckner & Co in einem Zyklushoch verdienen? Auf den Gewinn je Aktie bezogen vermuten wir eine Spanne zwischen 1,00 und 1,20 €. Das entspräche dann einem KGV von unter 5. Weiter: Gehen die Ziele von CEO Giesbert Rühl per 2021 nur annähernd auf, läge das EBITDA dann bei über 300 Mio. €. Das entspräche in Relation zur aktuellen Marktkapitalisierung einer 1,7-fachen EBITDA-Bewertung.“ Was die Redaktion strategisch aus KLÖCKNER & CO macht, lesen Sie gerne in der jüngsten Ausgabe des Aktionärsbriefes nach, entweder über Ihr Abo, oder alternativ auch im Einzelabruf, am besten über den Shop auf unserer Website. Fazit: Gönnen Sie dem Markt seine Sommerpause. Auch solche Teiletappen gehören zur Börse. In diesem Sinne vorab schon mal: Ihnen ein richtig gutes Wochenende! Ihr Bernecker-Team
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