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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Markus Horntrich, Redakteur von "Frankfurter Börsenbrief / Bernecker Trendinvestor", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Ihr Bernecker-Team
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DAX / S&P 500: Wochen der Entscheidung
Die erste Börsenwoche des Jahres verlief holprig, dann erst folgte etwas Entspannung. Für den holprigen Part ist die Fed zuständig. Dass die Zinsen steigen, damit hat sich der Markt längst abgefunden. Aber: Die Renditen in den USA bekamen nach der Veröffentlichung des Protokolls der Dezember-Sitzung der US-Notenbank am vergangenen Mittwoch einen zusätzlichen Schub. Die Rendite kletterte im Anschluss auf ein neues Zwischenhoch bei knapp über 1,80 %, hat dieses Niveau aber nicht gehalten. Aktueller Wert: 1,73 %, was aber gegenüber dem Jahresstart einem Plus von 22 Basispunkten entspricht. Der Grund für den Sprung: Im Rahmen der Sitzung forderten einige Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed ein höheres Tempo bei den Zinsanhebungen aufgrund der Inflation. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember um satte 7,0 %, das ist der höchste Zuwachs seit fast 40 Jahren. Zusätzlich zu schnelleren Zinsschritten ist nun erstmals die Reduzierung des Anleihebestandes der Notenbank und damit eine echte Liquiditätsverknappung ein Thema. Es wird daher zwangsläufig einen Favoritenwechsel geben. Der Trend, dass hoch bewertete Aktien zu Gunsten von Value-Werten mit soliden Cashflows abgestoßen werden, wird sich fortsetzen. Aber: Tech ist nicht gänzlich raus. Es kommt auf die Auswahl an. Nachfolgende Grafik zeigt, dass Tech-Aktien in Zeiten steigender Zinsen sehr wohl steigen können. In den letzten 30 Jahren gab es vier Zinserhöhungszyklen der US-Notenbank. Im Durchschnitt gehört der Technologiesektor zu den Sektoren des S&P 500 Index, die in diesen Zyklen mit einem Plus von fast 21 % am besten abschnitten.
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Insgesamt machen der S&P 500 und der DAX technisch einen guten Eindruck. Beim S&P 500 ist der Aufwärtstrend nach wie vor intakt. Zudem beginnt die Berichtssaison für das abgelaufene Quartal als neuer Impulsgeber. Ob gute Ergebnisse ausreichen werden, um neue Hochs zu generieren, bleibt abzuwarten. Der Einfluss der Kommentare aus den Notenbanken ist derzeit zu groß.
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Der DAX hat sich nach dem Fehlausbruch unter den GD200 wieder in seine Schiebezone zurückgekämpft. Was als positives Signal fehlt, wäre ein Ausbruch auf ein neues Hoch, was angesichts der Tatsache, dass im DAX keine überbewerteten Tech-Werte vertreten sind und viele Zykliker mit vernünftiger Bewertung, machbar erscheint. Allerdings hat auch die EZB die Lage um Inflation und Zinspoltik neu bewertet. Letztendlich kommt es in diesem Jahr mehr denn je auf die Wahl der Einzeltitel an, Stockpicking ist angesagt, statt Index-Investing.
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Daimler lässt aufhorchen
Eine der Überraschungen des noch jungen Jahres ist Daimler. Die Präsentation des Konzeptautos EQXX mit 1.000km Reichweite macht Hoffnung. Daimler präsentiert sich innovationsstark, man will den Elektro-Umstieg mit hohen Reichweiten noch einmal beschleunigen und forciert das Thema autonomes Fahren. Gleichzeitig hat die Aktie mit einer Bewertung mit einem KGV von 6 Schnäppchencharakter angesichts der ambitionierten Pläne. Eine Neubewertung der Daimler-Aktie ist machbar, die Analysten überschlagen sich förmlich mit positiven Kommentaren. Grund genug, die Aktie in das Musterdepot des Frankfurter Börsenbriefs zu Kaufen. Wo wir zuschlagen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
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Molecular Partners: 71% in wenigen Wochen
Eine richtungsweisende News gab es bei Molecular Partners. Gemeinsam mit Partner Novartis hat die Schweizer Biotechfirma positive Daten zum antiviralen Covid-19-Medikament Ensovibep veröffentlicht. Das brachte einen Sprung um rd. 25 %. Man will nun eine beschleunigte Zulassung beantragen, nachdem eine Phase-2-Studie mit 407 Patienten eine 78-prozentige Verringerung der mit Covid-19 zusammenhängenden Krankenhausaufenthalte oder Notaufnahmen ergeben hat. Novartis wird Ensovibep gegen Zahlung von 150 Mio. CHF einlizenzieren. Das beschleunigt den Produktionsaufbau. Die Empfehlung des Frankfurter Börsenbriefs liegt nach der News satt im Plus. Was jetzt nach einem Plus von 71 % zu tun ist, lesen Sie ebenfalls in der neuen Ausgabe 02/2022.
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Dividenden gegen Inflation
Das Börsenumfeld mit derzeit weiter anziehenden Teuerungsraten und noch Null- bzw. Negativ-Zinsen der Notenbanken stellt eine wesentliche Herausforderung dar. Der Wandel von (überbewerteten) Techs zu Value ist im vollen Gang. In diesem Umfeld werden Dividendentitel auch wieder eine größere Rolle spielen. Nach dem äußerst schwachen Krisenjahr 2020 hatten etliche Unternehmen bereits letztes Jahr ihre Dividendenpolitik wieder attraktiver gestaltet. Das sollte sich auch im laufenden Jahr weiter fortsetzen, wobei es kurzfristig darum geht, die starken Ergebnisse aus der Erholung 2021 an die Aktionäre weiterzugeben. Vor diesem Hintergrund sollte eine Dividendenstrategie zumindest als Teil des Gesamt-Portfolios stärker Berücksichtigung finden. In der neuen Ausgabe des Frankfurter Börsenbriefs finden Sie – neben der Depotaufnahme eines rendite- und cashflowstarken Ausnahme-Techs – ein lukratives Dividendentrio mit Renditen jenseits von 7 %.
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Einzelausgabe
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