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Sehr geehrte(r) ,
diese Woche hat Markus Horntrich, Redakteur von "Frankfurter Börsenbrief / Bernecker Trendinvestor", den Newsletter für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und Ihnen vorab ein schönes Wochenende! Ihr Bernecker-Team
Über 8.100 Newsletter-Abonnenten vertrauen uns. Laden Sie Ihre Freunde zum Newsletter ein!
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Webinar-Hinweis:
Begeistert Sie das Potenzial der Künstlichen Intelligenz? Als Kapitalanleger darf man weiterdenken: Wie können Sie – als Investor und Börsianer – die spannenden technischen Ambitionen in renditestarke Investments in Ihrem Depot umsetzen? Wer sind die zu erwartenden Gewinner-Unternehmen bzw. -Aktien? Wie können Sie mit einer sinnvollen Risikostreuung in das Themenfeld KI investieren? Entsprechend praktisch soll es im Bernecker-Webinar am 30.05.2023 werden. Freuen Sie sich auf ein Grußwort von Hans A. Bernecker sowie das Hauptreferat von Carsten Müller („Frankfurter Börsenbrief“) zum Thema "KI-Revolution - So investieren Sie in den Zukunftsmarkt". Holen Sie sich die Anregungen aus der Experten-Redaktion der Bernecker Börsenbriefe an Ihre Seite! Wann und wie?
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Mit dem Bernecker-Webinar am Dienstag, dem 30.05.2023 ab 18.00 Uhr. Melden Sie sich zeitnah (und damit zum Frühbucherpreis) an. Weitere Informationen gibt es auf unserer Webinar-Seite. Mit einem KLICK HIER geht es direkt zur Info- und Anmeldeseite.
Wir freuen uns auf Sie!
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Derzeit beherrschen zwei Themen die Börsen:
Die Schuldenobergrenze in den USA und die Zinspolitik, beides mit unterschiedlichen Auswirkungen. Die Schuldenobergrenze ist ein kurzfristiges Thema, die Zinspolitik hat längerfristige Auswirkungen. Alles andere als eine Einigung hinsichtlich der Schuldengrenze wäre eine Überraschung. Über die wirtschaftlichen Folgen eines vorübergehenden Shutdown gibt es unterschiedliche Ansichten. Die Schätzungen für den bisher Längsten über 35 Tage 2018/19 reichen von 0,02 bis 0,1 % des BIP. Bis zu 25 Mrd. $ BIP-Einbuße pro Monat kann man in der aktuellen Situation nicht riskieren, ergo: Eine Einigung wird eher früher als später kommen. 2011 war das letzte Mal, dass die Schuldenobergrenze erreicht wurde. Damals hatte die verzögerte Einigung den S&P 500 kurzzeitig 15 % gekostet. Das ist das Risiko aus dem Thema Schuldengrenze.
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Technisch deutet sich im kurzfristigen Bild beim S&P 500 ein Diamond-Top (blau) an, das, wenn es (wie sich andeutet) nach unten aufgelöst wird, einen Rücksetzer bis rd. 4.000 Punkte erwarten lässt.
Die wichtigere Frage für den mittel- bis langfristigen Verlauf ist: Wie sieht die weitere Marschroute der Fed aus? Die offiziell rückläufige Inflation hilft, aber es geht zu langsam. Dennoch preist der Markt bereits eine Zinssenkung ein, denn die Rendite der 2-jährigen US-Bonds liegt 1-%-Punkt unter dem Leitzins.
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In der Vergangenheit folgte in der Regel bei Werten zwischen 0,5-und 1-%-Punkten eine Zinssenkung. Laut Datendienst Truflation liegt zudem die aktuelle Inflation in den USA bei 3,49 % - ein 1,4 Prozentpunkte unter der jüngsten Veröffentlichung. Hier beginnt der Zinssenkungsspielraum der Fed, was auch das Bankenthema in den USA entspannen würde. Obenstehender Chartvergleich macht den Zusammenhang deutlich und legt nahe, dass der nächste Zinsschritt - ggf. nach einer Pause - eine Senkung sein wird.
Problem: Der Aktienmarkt fand in der Vergangenheit erst dann sein Korrekturtief, NACHDEM die Fed die Zinswende nach unten eingeläutet hatte, was der Markt wohl als Rezessionssignal (Rezessionen im Chart grau hinterlegt) deuten wird.
Einigkeit herrscht vor allem darüber, dass die Unsicherheit steigt und eine zuverlässige Einschätzung schwierig fällt, da zu viele schlicht unkalkulierbare Faktoren eine Rolle spielen. Was tut man in einer solchen Situation? Man schaut auf das, was der Markt macht.
Im Hause Bernecker haben wir dafür eine systembasierte Alternative, den Bernecker Trend-Investor (BTI). Er arbeitet strikt nach vorgegebenen Regeln und investiert nur, wenn das Marktumfeld es zulässt. Dazu nutzt der BTI ein zweistufiges Verfahren bestehend aus einem technischen Marktfilter und einem technischen Filter auf Basis der relativen Stärke für die Auswahl der Einzelwerte - das Basisuniversum ist der Nasdaq Composite.
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Vor Kurzem hat der BTI-Marktfilter ein frisches Kaufsignal nach etwa einjähriger Pause geliefert.
Das Verkaufssignal im Januar 2022 kam ebenso rechtzeitig wie das jüngste Kaufsignal. Auch bei der Wahl der Einzeltitel kommt nicht das Bauchgefühl etwa nach den jüngsten Inflations-, Konjunktur- oder Unternehmensdaten zur Geltung, sondern die reine Markttechnik. Die drei jüngsten Depotneuzugänge zählen nicht unbedingt zum Mainstream, was ein weiterer Vorzug ist. Deren Entwicklung innerhalb von zwei Wochen kann sich bis dato sehen lassen: Draftkings legte 5,4 %, Apellis Pharmaceuticals 16,3 % und First Citizens BancShares 26,5 % zu.
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Apellis Pharmaceuticals - Biotech-Perle als Geheimtipp
Apellis Pharmaceuticals ist ein Biotechunternehmen, das bisher bei den Anlegern kaum im Fokus stand. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung therapeutischer Wirkstoffe zur Behandlung von Krankheiten mit hohem ungedecktem Bedarf und hat bereits erfolgreich Wirkstoffe auf den Markt gebracht. Im Februar 2023 erteilte die FDA die Zulassung für Syfovre, das erste und einzige Medikament zur Behandlung der geografischen Atrophie [GA] als Folge der altersbedingten Makuladegeneration. Mit mehr als einer Million betroffener Personen in den USA und fünf Millionen weltweit stellt die GA für Apellis eine erhebliche Marktchance dar.
Im Mai 2021 erhielt man die Zulassung für Empaveli, eine Therapie zur Behandlung der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) - eine hämatologische Erkrankung mit variabler klinischer Ausprägung. Apellis hat das Potenzial, den Behandlungsstandard bei PNH zu verbessern und möchte Empaveli als bevorzugte Erstlinienbehandlung für Patienten etablieren. Abgesehen von der Tatsache, dass die Zulassungserfolge für Kurssprünge sorgen, steht das Unternehmen stark im Fokus von Big Pharma. Zuletzt rankten sich Übernahmespekulationen um die Aktie. Im BTI-Depot erfolgte der Einstieg rein auf technischer Basis, ohne Kenntnis der fundamentalen Vorzüge der Biotech-Perle.
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First Citizens Bank - Bankiersdynastie im Hintergrund
Die First Citizens Bank kennt man hierzulande womöglich durch den Kauf der zusammengebrochenen Silicon Valley Bank. Im Hintergrund des Unternehmens, das sich auf den Kauf von gescheiterten Banken fokussiert hat, steht eine Milliardärsfamilie. Frank Holding Jr., 61, Vorsitzender und CEO von First Citizens, und seine vier Geschwister Olivia Holding, Hope Bryant, Carson Brice und Claire Bristow besitzen zusammen etwa 20 % der Aktien. Sie stammen allesamt aus einer Bankiersdynastie aus North Carolina und können auf einen überzeugenden Track-Record verweisen.
Seit der Finanzkrise hat die First Citizens mehr als 20 Übernahmen erfolgreich unter tatkräftiger Mithilfe des US- Einlagensicherungsfonds getätigt. Mit dem SVB-Deal rückt First Citizens mit einer Bilanzsumme von 219 Mrd. $ unter die Top 20 der Banken in den USA auf. Vor dem SVB-Deal beliefen sich die Vermögenswerte der Bank auf 109 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen ist ein klarer Profiteur der aktuellen Krise im Bankensektor. Mit einem KGV von 8 ist der Wert trotz deutlicher Kursgewinne noch immer günstig. Zum Kaufimpuls durch das BTI-System für den 26 %-Trade kommen gute Fundamentaldaten und eine vielversprechende Story hinzu.
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Das BTI-Screening filtert zuverlässig Werte heraus, die auch heiße Branchentrends wie Künstliche Intelligenz oder Cybersecurity abbilden. Werte wie Meta, Nvidia, AMD oder Palo Alto Networks und Fortinet stehen im Depot ebenfalls zu Recht im Fokus. Sind Sie neugierig geworden? Dann ist unser Angebot vielleicht genau das Richtige für Sie:
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